Mit der deutschen Band CRYPTEX haben Steamhammer/SPV eine neue Rockband unter Vertrag genommen.
Die Band setzt sich zusammen aus Simon Moskon (Lead-Vocals, Piano/Keys), André Jean Henri Mertens (Lead&Rhythm-Guitar) und Marc Andrejkovits (Bass).
Diverse Session-Drummer wie Simon Schröder, Luca Ahlers und andere komplettieren das Line-up.
CRYPTEX deckt ein breites musikalisches Spektrum ab, von Progressive Hardrock über Alternative mit leichten Folk-Anleihen, bis hin zu gefühlvollen und
symphonischen Kompositionen. Die Veröffentlichung ihres dritten Albums „Once Upon A Time“ ist für das Frühjahr 2020 angekündigt.
Gegründet wurde CRYPTEX 2008 von Frontmann Simon Moskon. Im März 2011 erschien ihr Debutalbum „Good Morning, How Did You Live?„, im April 2015 ihr zweites Album „Madeleine Effect„. Zuletzt wurden die EPs „Rain Shelter Sessions“ Part
I-III (Oktober 2017) und Part IV – VI (März 2018) veröffentlicht.
Desweiteren sind CRYPTEX für ihre Liveshows bekannt. Dies konnten sie bereits unter anderem im Vorprogramm von Bands wie Pain Of Salvation, Threshold, Alice Cooper, auf den Bühnen renommierter Festivals wie dem German
Kultrock Festival, den Metaldays in Slowenien und auf der 70.000 Tons of Metal (USA), sowie auf verschiedenen eigenen Headliner-Tourneen unter Beweis stellen.
Olly Hahn (Labelmanager von Steamhammer) setzt große Hoffnung in das neue SPV-Signing: „Wir freuen uns CRYPTEX für unser Label gewinnen zu können. Die
Musikalität der Band aber auch die künstlerischen Aspekte sind in diesem Musik Genre außergewöhnlich. Ich bin sehr gespannt auf das neue Album, erste Höreindrücke sind sehr
beindruckend!“
Auch Simon Moskon und seine Bandkollegen sind sehr optimistisch: „Wir sind überzeugt, dass SPV genau das richtige Label ist, um gemeinsam die nächsten
Schritte zu gehen und CRYPTEX zu einem national sowie international angesehenen und starken Act zu machen.“
SPV/Steamhammer Signs Worldwide Deal With German Progressive Hard Rock Band CRYPTEX!
Photo from left to right: Frank Uhle (Managing Director SPV), Björn von Oettingen (Head Of Promotion Steamhammer), Simon Moskon (Cryptex), André Jean Henri
Mertens (Cryptex), Olly Hahn (Label Manager Steamhammer), Marc Andrejkovits (Cryptex), Dan Steinle (Accounting & Controlling Cryptex
SPV/Steamhammer Signs Worldwide Deal With German Progressive Hard Rock Band CRYPTEX!
Third Album “Once Upon A Time” Announced For Spring 2020
CRYPTEX is one of the most charismatic and musically impressive Rockbands that Steamhammer/SPV have signed in recent years.
The group consists of Simon Moskon (Lead-Vocals, Piano/Keys), André Jean Henri Mertens (Lead & Rhythm Guitar) and Marc Andrejkovits (Bass). Diverse session-drummers as Simon Schröder, Luca
Ahlers and others complete the line up.
CRYPTEX´s style covers a wide musical range. Their music consists of rock, alternative with slight folk attitude and prog-art. The result is an impressive mixture of sensitive and powerful
symphonic compositions. The release of their third album „Once upon a time“ has been announced for spring 2020.
The band were founded in 2008 by frontman Simon Moskon. March 2011 saw the arrival of their debut album “Good Morning, How Did You Live?“. Their second album “Madeleine Effect“ has been released
in April 2015. Recently the EPs “Rain Shelter Sessions” Part I-III (Oktober 2017) and Part IV – VI (März 2018) were released.
Furthermore CRYPTEX is known for their energetic and remarkable liveshows. They were able to prove their ability as a live band as support for acts like Pain Of Salvation, Threshold, Alice
Cooper, at prestigious festivals like German Kultrock Festival, Metaldays in Slovenia and the 70.000 Tons of Metal (USA), as well as several headliner tours.
Olly Hahn (Head of Steamhammer) has great confidence in the new SPV signing: “We are very delighted to be able to engage CRYPTEX for our label. Both their musicality and artistically issues are
out of the ordinary in this music genre. I am very excited about the release of the new album. First hearing impressions are amazing!“
Simon Moskon and his bandmates are also thoroughly optimistic: “We’re convinced that SPV is the perfect label to take the next steps with and turn CRYPTEX into a national and internationally
acclaimed act.”
Cryptex bringen neues Album über SPV auf den Markt
13. April 2019, Von: Redaktion, Foto(s): Pressefreigabe/SPV
Ziemlich viel passiert in diesen Tagen bei der Band Cryptex. Die aus Hannover und Salzgitter stammende Progressive-Rockband hatte Anfang der Woche im Tonstudio des MusikZentrums mit den Aufnahmen
für ihr neues Album begonnen, nahezu gleichzeitig wurde der Abschluss eines weltweiten Plattenvertrages mit Steamhammer/SPV bekannt gegeben. Die Freude bei allen Beteiligten, bei den Musikern und
den Verantwortlichen des hannoverschen Labels ist groß.
Seit vielen Jahren legt sich die Band Cryptex in Sachen Weiterentwicklung kräftig ins Zeug und kann bereits auf zahlreiche Erfolge zurückblicken. Internationale
support-Tourneen, Album-Veröffentlichungen, eine Show auf der populären Metal-Kreuzfahrt 70.000tons of Metal und, und, und.
Das neueste Projekt von Cryptex ist ihr drittes Studioalbum „Once Upon A Time“. Das Songwriting dafür ist abgeschlossen, die Aufnahmen haben begonnen.
Anfang/Mitte der abgelaufenen Woche weilte man im Tonstudio des MusikZentrums, wo Session-Schlagzeuger Simon Schröder die neuen Songs kompletteinspielte.
Weiter geht es in Kürze in einem anderen Studio. Im Frühjahr 2020, so die aktuellen Planungen, soll die Platte auf den Markt kommen.
Für die Veröffentlichung von „Once Upon A Time“ und alles was dazu gehört, haben Cryptex mit Steamhammer/SPV nun auch ein namhaftes Label. Der Plattenvertrag
wurde kürzlich unter Dach und Fach gebracht.
Musikalität und künstlerische Aspekte außergewöhnlich
Sänger und Keyboarder Simon Moskon und seine Bandkollegen sind ähnlich motiviert und optimistisch, wie die Vertreter der Plattenfirma: „Wir sind überzeugt, dass SPV genau das richtige Label ist, um gemeinsam die nächsten Schritte zu gehen und Cryptex zu einem national sowie international
angesehenen und starken Act zu machen.“, so der Musiker.
Steamhammer-Label-Manager Olly Hahn sagt: „(…)Die Musikalität der Band aber auch die künstlerischen Aspekte sind in diesem Musik Genre außergewöhnlich. Ich bin
sehr gespannt auf das neue Album, erste Höreindrücke sind sehr beindruckend!“
Cryptex bestehen in der aktuellen Besetzung aus Simon Moskon (Gesang, Keyboards), André Jean Henri Mertens (Gitarre) und Marc Andrejkovits (Bass). Das
Schlagzeugspiel übernehmen unterschiedliche Session-Drummer wie Simon Schröder oder Luca Ahlers.
In Hannover werden Cryptex in diesem Jahr auf der Fête de la Musique auftreten.
CRYPTEX - Once Upon A Time"-Album für Frühling 2020 angekündigt
CRYPTEX haben einen Plattenvertrag bei Steamhammer/SPV unterschrieben und werden im Frühling kommenden Jahres ihre nächste Platte "Once Upon A Time" rausbringen.
Sänger/Keyboarder Simon Moskon und seine Mitmusiker freuen sich auf die Zusammenarbeit und blicken optimistisch in die Zukunft: "Wir sind überzeugt, dass
SPV genau das richtige Label ist, um gemeinsam die nächsten Schritte zu gehen und CRYPTEX zu einem national sowie international angesehenen und starken Act zu machen."
10 Jahre Cryptex. Eine für die heutige Zeit doch schon lange Zeit. Auch wenn die Band aufgrund von Umstrukturierungen und anderer Umstände in dieser Zeit erst zwei Alben veröffentlich hat, ist
das Musikzentrum an diesem Abend doch recht gut gefüllt. Da galt es schließlich auch einiges zu feiern, was die Band dann ausgiebig tat.
Doch bevor die Jungs um Simon Moskon die Bühne des Musikzentrums erklommen, waren erst noch ein paar Freunde dabei den bunten Reigen zu eröffnen. Den Anfang machte Marius Tilly, der mit seiner
energetischen Mischung aus Bluesrock, 70s Rock und leichten progressiven Einsprengseln eine tolle Visitenkarte abgeben konnte. Seine unbekümmerte, spielerische Art mit seinem Instrument
umzugehen, war schon etwas ganz besonderes. Seine Musik zeichnet sich dadurch aus, dass sie Wärme und Energie gleichermaßen transportiert, die Zuschauer auf eine ganz eigene Art zu elektrisieren
versteht. Schade, dass der Mann über einen Insiderstatus wohl nie so richtig herauskommen wird.
Weiter ging es mit den Lokalmatadoren von Crystal Breed. Mit Gitarrist Niklas Turmann und Keyboarder Corvin Bahn befinden sich hier zwei Musiker im Line-Up, die bereits auf zahlreiche Shows und
weltweite Touren mit Uli Jon Roth und Peter Panka’s Jane zurückblicken können. Crystal Breed heben sich aber von diesen Bands gehörig ab, bieten zeitgenössischen Prog (Metal), der auch einmal in
langen, elegischen Phasen seine Heimat hat. Jazziges und gleichzeitig verdammt rockend gehen die Jungs dabei zu Werke und konnten an diesem Abend sicher ein paar neue Fans dazugewinnen. Zwei
Alben haben sie inzwischen eingespielt, was in Ambetracht ihrer vielen Engagements schon fast an ein Wunder grenzt. Für viele Anwesende waren sie die Überraschung des Abends.
Dann gab es einen klassischen Stilwechsel, denn die Hamburger DenManTau legten mit ihrem stark von Ska und Reggae beeinflussten Folksounds mächtig los. Unbändige Energie, Trompetensoli und
verdammt viel gute Laune hießen der Motor, der sich auf die Fans übertrug. So gab es zahlreiche Tanzeinlagen im Publikum und überall nur strahlende Gesichter zu bestaunen. Ich bin mir sicher,
dass man von dieser Band noch einiges mehr zu hören (und zu sehen) bekommen wird, denn die Visitenkarte, die sie hier abgegeben haben, ließ manchen Zuschauer erstaunt zurück.
Dann endlich kam der Hauptact, der mit einem feierlichen „Happy Birthday“ standesgemäß empfangen wurde. Die Band brannte ein Feuerwerk der Extraklasse ab und man konnte förmlich spüren, dass
dieser Abend ein ganz besonderer war. Wer einmal ein Konzert von Cryptex besucht hat, weiß um deren Livepräsenz, die klar zur Schau gestellte Energie. Doch diesmal schaffte es die Band das noch
zu toppen und legte eine einzigartige Performance auf die Bretter. Simon Moskon und seine Mitstreiter spielten sich teilweise fast schon in einen Rausch, brachten ein einzigartiges Gefühl auf die
Bühne und bewiesen, dass Cryptex eine verdammt geniale Liveband ist. Gerne mehr davon! 10 Jahre Cryptex? Hoffentlich noch weitere 20 Jahre!!!
Im Oktober hatten die niedersächsischen Rocker Cryptex eine Live-im-Studio-EP namens „Rain Shelter Sessions” eingespielt. Jetzt folgt der zweite Teil mit weiteren drei Songs.
Interessierte hören bei Spotifiy rein, wer dem Quartett aber was Gutes tun möchte, der schaut auf seiner Bandcampseite vorbei und lässt für den Download 3 Euro
da.
Einen neuen Song gibt es dieses Mal leider nicht zu hören. Dafür startet das Ganze wieder mit einer Coverversion. Man nahm sich dafür das unkaputtbare „Eleanor
Rigby“ der Beatles vor. Und hört man diesen Song, merkt man gleich: es geht dieses Mal etwas ruhiger zu. Die EP wird nämlich von
einem etwas leiseren, fast „unplugged“ wirkenden Geist durchweht. So genügt bei „Eleanor Rigby“ ein kleines Schlagzeug, Akustik-Gitarre, Bass, Cello und vor allem die feinen Harmoniegesänge.
Das Lied hat man eigentlich schon tausende Male gehört. Trotzdem nehmen einen Cryptex mit ihrer Version ein. Auch wenn man der
Nummer nichts wirklich Neues abtrotzt: gelungenes Cover.
Hinzu kommen zwei Nummern des Debütalbums „Good Morning, How Did You Live?“, welches 2011 von einer komplett anderen Besetzung veröffentlicht wurde.
„Alois“ lebt von einer sanft aufbauenden Dramatik mit angenehmer Melodieführung und fein gesetzten Gitarren- und Cello-Sounds. Diese Version klingt trotz des
sparsamen Flairs atmospährisch ziemlich dicht und einnehmend, was zum großen Teil auch am Gesang von Simon Moskon liegt, der mit seiner emotionalen Seite gefällt.
„It’s Mine“ ist etwas lebhafter und bleibt weiter im ruhigeren Fahrwasser. Statt vom Schlagzeug, wird die Nummer von einem Cajon angetrieben. Leise Tastentöne
und eine einfacher, aber wirkungsvoller Refrain bestimmen das Bild. Ein schmissiges Harp-Solo peppt das Ganze auf. Auch diese Version gefällt.
Die EP zeigt vor allem, dass Cryptex mittlerweile eine fest verwachsene Einheit sind. Umso mehr
wünscht man sich endlich ein gemeinsames, neues Album des Vierers. Bis dahin sind die „Rain Shelter Sessions, Pt. 4-6” aber zumindest wieder ein netter Apetithappen.
Nach ihrer epischen Livesession-Trilogie “Rain Shelter Sessions” sind CRYPTEX nun zurück, um dieses einzigartige Projekt auf einem neuen Level fortzusetzen. Wieder einmal beweisen die deutschen Proggies ihr Talent dafür,
unsere Ohren mit einer ungewöhnlichen Melange aus Melancholie, Progrock und einer Spur Folk in mystischer Atmosphäre zu überraschen – In Form der digitalen EP “Rain Shelter Sessions, Part 4-6”. Mit einer gehörigen Ladung Leidenschaft und Hingabe stellten sie sich der Herausforderung und interpretierten eine der
größten Bands aller Zeiten auf ihre eigene Weise. Das für Cryptex mit großer persönlicher Bedeutung beladene “EleanorRigby” der BEATLES wird als erstes
neues “Rain Shelter Sessions”-Meisterwerk in Videoform veröffentlicht. Genau wie 2017 mit Savatages “Gutter Ballet” geschehen nimmt die Band einen Song und covert ihn nicht 1:1, sondern fügt
auf kreative und unnachahmliche Weise eine eigene Note hinzu.
Sänger Simon Moskon über „Eleanor Rigby„:
“Die wahnwitzige Idee, sich an die Beatles heranzuwagen, kam uns vorerst sehr vermessen vor. Allerdings ist der Anspruch und die Intention dahinter letztlich
völlig anders gewichtet, als nur ein weiteres Beatles-Cover auf die Öffentlichkeit los lassen oder sich gar in erster Linie mit fremden Lorbeeren schmücken zu wollen. Dies hier ist vielmehr
als Hommage zu sehen, eine persönliche Herzensangelegenheit, eine Verneigung vor der größten und wichtigsten Band der Popkultur und ihres kompositorischen Schaffens, welches so zeitlos ist,
dass ihre Musik Gott sei Dank und offenbar NIE den Zenit überschreiten wird. Die Beatles haben mich bereits in frühen Kindheitstagen nachhaltig geprägt und bedeuten mir extrem viel! Demnach
ist diese Aktion für mich auch sehr emotional behaftet. Wir sind ziemlich stolz auf unsere Version dieses Klassikers und finden sie, zusammenhängend mit dem heutigen Zeitgeschehen, leider
relevanter und aktueller denn je. Also: LIEBE IST DIE ANTWORT, VERDAMMT! DAS WISST IHR GENAUSO GUT WIE WIR!”
Das erste von drei Videos zur EP steht passend zum Gesamtkonzept wieder in der beliebten Tradition der großen US-amerikanischen Collegeradios und vermittelt
nicht nur das Kontemplative in der Hingabe zum reinen Spiel. Es ist zugleich ein wunderbarer „Echtheitsbeweis“ und zeigt auf, das mit guter Musik auch jenseits von großer Bühne und
Studio-Albenproduktion so richtig was geht. Aber seht einfach selbst:
Die neue EP „Rain Shelter Sessions Pt 4-6“ erscheint an diesem Wochenende auf allen digitalen Plattformen. Der
frühe Vogel kann aber auch ab sofort auf Bandcamp zuschlagen um entweder gratis zu lauschen oder die Band direkt zu unterstützen. Hier geht es zum Release: https://cryptex1.bandcamp.com/album/rain-shelter-sessions-pt-4-6.
One-Shot-Live-Session in den Rain-Shelter-Studios: Die aus Hannover und Salzgitter stammende Progressive-Rockband Cryptex präsentiert eine Interpretation des
Beatles-Klassikers "Eleanor Rigby".
Eine Hommage an The Beatles
Cryptex mit Live-Session-Video zu „Eleanor Rigby“
24. März 2018, Von: Redaktion, Foto(s): Pressefreigabe/cmm Hannover
Die aus Hannover und Salzgitter stammende Progressive-Rockband Cryptex setzt ihre “Rain-Shelter-Studio-Live-Sessions” fort. Nachdem im letzten Jahr drei der im
Rahmen von Live-Studio-Sessions aufgenommenen und auf Video gebannten Songs veröffentlicht wurden, geht es nun weiter. Der Reihe nach sollen drei weitere Songs in Form von Video-Clips aus dem
Studio erscheinen. Vor wenigen Tagen hatten Cryptex ihre Version des Beatles-Klassikers „Eleanor Rigby“ als Studio-Session-Video vorgestellt, zwei weitere Videos sollen demnächst folgen. Am
gestrigen Freitag wurde begleitend dazu die Digital-EP „Rain Shelter Sessions Pt.4-6“ auf den Markt gebracht.
Nach den positiven Resonanzen auf die „Rain Shelter Sessions Pt.1-3“ der Band Cryptex im letzten Jahr, erfährt die Veröffentlichungsreihe nun mit „Rain Shelter
Sessions Pt.4-6“ ihre Fortsetzung. Hatten Crytpex auf der ersten Digital-EP ihre Version des Savatage-Songs „Gutter Ballet“, der sich auch in ihrem regulären Konzertprogramm wiederfindet,
verewigt, präsentiert die Band nun zum Start der zweiten Reihe eine Interpretation des Beatles-Klassikers „Eleanor Rigby“. Diesen Song hatten Crytpex mit Unterstützung einer Cellistin live im
Studio eingespielt, ganz pur, ohne Overdubs. Das Ganze wurde in einem One-Shot-Video festgehalten, das am Donnerstag bei YouTube veröffentlicht wurde und praktisch „Part 4“ der „Rain Shelter
Sessions Pt.4-6“ ist.
The Beatles und der Song „Eleanor Rigby“ haben für Cryptex, insbesondere für Sänger, Keyboarder, Bassist und Frontmann Simon Moskon einen hohen Stellenwert. Die
Cryptex-Interpretation des Klassikers sei als Hommage zu sehen, als „eine Verneigung vor der größten und wichtigsten Band der Popkultur und ihres kompositorischen Schaffens(…)“, wie es Simon
Moskon ausdrückt.
„Die Beatles haben mich bereits in frühen Kindheitstagen nachhaltig geprägt und bedeuten mir extrem viel! Demnach ist diese Aktion für mich auch sehr emotional
behaftet. Wir sind ziemlich stolz auf unsere Version dieses Klassikers und finden sie, zusammenhängend mit dem heutigen Zeitgeschehen, leider relevanter und aktueller denn je.“, erklärt Moskon
weiter.
Die neue Digital-EP soll an diesem Wochenende auf den gängigen Verkaufsplattformen erscheinen. Außerdem bieten Cryptex die neue Veröffentlichung auch auf ihrer
Bandcamp-Seite an.
Ab Ende April geht es für die Progressive-Rocker wieder auf die Bühne, einige Shows in Niedersachsen stehen an, darunter in der Schraub-Bar in Bückeburg und in der
KuBa-Halle in Wolfenbüttel.
Mehr zu Cryptex über die Links unten in der Infobox.
CRYPTEX haben mit 'Closer' den ersten neuen Song ins Netz gestellt seit 2015 das Album "Madeleine" veröffentlicht wurde.
In der Zwischenzeit haben sie mit dem SAVATAGE-Cover 'Gutter Ballet' die Wartezeit überbrücken wollen. Wie besagtes Cover wurde auch 'Closer' in den
Rain Shelter Studios eingespielt und bei einer dreiteiligen Session gefilmt. Das Stück ist die erste kompositorische Zusammenarbeit von Simon
Moskon (Gesang) und André Mertens (Gitarre).
"Der Song ist insofern besonders und praktisch eine Novität, da er von André und mir gemeinsam komponiert, arrangiert und getextet wurde. Diese Kollaboration
funktioniert sehr gut, da wir uns perfekt ergänzen, was die Aufarbeitung von persönlichen Themen angeht. 'Closer' ist ein unmissverständliches und hartes Statement, welches sehr tief blicken und
erahnen lässt, was sich hier derzeit im Entstehungsprozess befindet", sagt Moskon über das neue Werk. Am 8. Oktober wird die komplette "Rain Shelter Session" als digitale EP
veröffentlicht.
CRYPTEX auf "Anthems Of Glory"-Tour:
08.10.17 Hannover - Subkultur 10.10.17 Bremen - Meisenfrei 20.10.17 Mannheim - 7er Club 21.10.17 Mainz - Alexander The Great 24.11.17 Hamburg - Marias Ballroom 25.11.17 Braunschweig - Barnaby's 02.12.17 Kassel - Fiasko 08.12.17 Fürth - Kofferfabrik 09.12.17 Bamberg - Live Club 10.12.17 Augsburg, Spectrum
CRYPTEX: enthüllen ersten neuen Song seit 2015: "Closer" im Video!
Nach der famosen Coverversion von Savatages "Gutter Ballet" ist es nun endlich so weit: Im Rahmen ihrer dreiteiligen Live-Studio-Session veröffentlichen die
deutschen Progressive Barden von CRYPTEX den ersten neuen Song seit ihrem 2015er Erfolgsalbum "Madeleine Effect" - "Closer" heißt das Stück und markiert gleichzeitig die erste
kompositorische Zusammenarbeit zwischen Sänger Simon Moskon und Gitarrist André Mertens.
"Der Song ist insofern besonders und praktisch eine Novität, da er von André und mir gemeinsam komponiert, arrangiert und getextet wurde. Diese Kollaboration funktioniert sehr gut, da wir
uns perfekt ergänzen, was die Aufarbeitung von persönlichen Themen angeht. "Closer" ist ein unmissverständliches und hartes Statement, welches sehr tief blicken und erahnen lässt, was
sich hier derzeit im Entstehungsprozess befindet", so Moskon.
Mystisch, melancholisch beschwingt, zurückhaltend und aufbrausend zugleich, innige Piano/Gitarren-Tänze und ein mehrstimmiger Refrain, der bis zuletzt fesselt
und noch lange im Gedächtnis herumgeistert – kurzum, ein ungemein vielschichtiger Song, der das breite stilistische Fundament von Cryptex stetig in Bewegung hält und ihren Facettenreichtum
eindringlich unter Beweis stellt.
Dem nicht genug, wird die Band zum Start ihrer "Anthems Of Glory" Tour am 8. Oktober die komplette "Rain Shelter Session" als digitale EP veröffentlichen.
CRYPTEX Anthems of Glory Tour 2017
Der Tourauftakt vom 6.10. wurde auf den 8. nach Hannover verlegt, da das KUZ in Osterholz-Scharmbeck nicht mehr live aufspielt
08.10.2017 – Hannover, Subkultur 10.10.2017 – Bremen, Meisenfrei 20.10.2017 – Mannheim, 7er Club 21.10.2017 – Mainz, Alexander The Great 24.11.2017 – Hamburg, Marias Ballroom 25.11.2017 – Braunschweig, Barnaby’s 02.12.2017 – Kassel, Fiasko 08.12.2017 – Fürth, Kofferfabrik 09.12.2017 – Bamberg, Live Club 10.12.2017 – Augsburg, Spectrum
Cryptex, hier bei ihrer bis dato letzten Hannover-Show Ende 2016 im LUX, starten ihre bevorstehende Konzertreise kurzfristig in der SubKultur in der
Nordstadt.
Tourstart kurzfristig in Hannover
Cryptex in der SubKultur – neuer Song draußen
13. September 2017, Von: Redaktion, Foto(s): Torsten Gadegast
Da ist in diesen Wochen offensichtlich ganz ordentlich Bewegung bei der aus Salzgitter und Hannover stammenden Progressive-Rockband Cryptex. Am gestrigen Dienstag
hat das Quartett erstmals seit 2015 einen neuen Song per Videoclip vorgestellt. „Closer“, so der Titel, stellt eine Premiere da. Es ist die erste gemeinsame Komposition von Sänger und Keyboarder
Simon Moskon und Gitarrist André Mertens. Anfang Oktober gehen Cryptex auf Tournee. Der Tourstart ist kurzfristig auf den 8.Oktober in die SubKultur nach Hannover verlegt worden.
Die „Anthems Of Glory“ Tour hatten Cryptex schon längere Zeit angekündigt. Hannoversche Fans der Progressive-Rocker schauten lange in die oft angeführte Röhre: Ein
Konzert in der Leinemetropole stand nämlich nicht auf dem Tourplan. Dies hat sich nun kurzfristig geändert.
Das ursprünglich zum Tourauftakt am 6.Oktober geplante Konzert im KUZ in Osterholz-Scharmbek kann nicht stattfinden. Stattdessen werden Cryptex ihre Konzertreise am
8.Oktober mit einer Show in der SubKultur in Hannovers Nordstadt antreten. In Hannover waren Cryptex zuletzt Ende 2016 im LUX am Schwarzen Bären aufgetreten.
Am gestrigen Dienstag hat die Band einen brandneuen Song veröffentlicht und das dazugehörige Studio-Session-Video in Netz gebracht. „Closer“ ist der Titel des neuen
Tracks. Dieser stellt ein Novum in der bisherigen Bandgeschichte dar: Es ist die erste gemeinsame Komposition von Bandleader und Mastermind Simon Moskon mit Gitarrist André Mertens, die
anscheinend sehr gut funktioniert hat.
Simon Moskon wird dazu wie folgt zitiert: „(…)Diese Kollaboration funktioniert sehr gut, da wir uns perfekt ergänzen, was die Aufarbeitung von persönlichen Themen
angeht.„Closer" ist ein unmissverständliches und hartes Statement, welches sehr tief blicken und erahnen lässt, was sich hier derzeit im Entstehungsprozess befindet.”
Vor kurzem präsentierten die in Salzgitter bzw. Hannover beheimateten, hoffnungsvollen „Anspruchs-Rocker“ Cryptex im Rahmen einer dreiteiligen Live-Session eine nette Coververion von Savatages „Gutter Ballet“. So richtig aufregend wird es allerdings erst
jetzt, denn die neu aufgestellte Band lässt ihren ersten neuen Song seit zwei Jahren hören: „Closer“. Das Stück markiert die erste kompositorische Zusammenarbeit zwischen Sänger Simon Moskon
und Gitarrist André Mertens.
O-Ton des Bandleaders: “Der Song ist insofern besonders und praktisch eine Novität, da er von André und mir gemeinsam komponiert, arrangiert und getextet wurde. Diese Kollaboration
funktioniert sehr gut, da wir uns perfekt ergänzen, was die Aufarbeitung von persönlichen Themen angeht. ‚Closer‘ ist ein unmissverständliches und hartes Statement, welches sehr tief blicken
und erahnen lässt, was sich hier derzeit im Entstehungsprozess befindet.”, so Moskon.
Ihr solltet mal reinhören:
Cryptex werden zum Start ihrer “Anthems Of Glory”-Tour am 8. Oktober die komplette „Rain Shelter Session“
als digitale EP veröffentlichen.
Und in diesem Rahmen weisen wir nur allzu gerne auf die entsprechenden Tourtermine hin: 08.10.2017 Hannover, Subkultur 10.10.2017 Bremen, Meisenfrei 20.10.2017 Mannheim, 7er Club 21.10.2017 Mainz, Alexander The Great 24.11.2017 Hamburg, Marias Ballroom 25.11.2017 Braunschweig, Barnaby’s 02.12.2017 Kassel, Fiasko 08.12.2017 Fürth, Kofferfabrik 09.12.2017 Bamberg, Live Club 10.12.2017 Augsburg, Spectrum
!!! Achtung, der Tourauftakt vom 6.10. wurde auf den 8.10. nach Hannover verlegt !!!
Cryptex: erster neuer Song seit 2015 "Closer" als Video
Die Progger von Cryptex melden sich zurück – und zwar mit dem ersten neuen Song seit 2015, der gleich mit einem Video vorgestellt wird, und
noch mehr… doch lest selbst:
Nach der famosen Coverversion von Savatages "Gutter Ballet" ist es nun endlich so weit: Im Rahmen ihrer dreiteiligen Live-Studio-Session veröffentlichen die
deutschen Progressive Barden von Cryptex den ersten neuen Song seit ihrem 2015er Erfolgsalbum "Madeleine Effect" – "Closer" heißt das Stück und markiert gleichzeitig die erste
kompositorische Zusammenarbeit zwischen Sänger Simon Moskon und Gitarrist André Mertens.
"Der Song ist insofern besonders und praktisch eine Novität, da er von André und mir gemeinsam komponiert, arrangiert und getextet wurde. Diese Kollaboration
funktioniert sehr gut, da wir uns perfekt ergänzen, was die Aufarbeitung von persönlichen Themen angeht. "Closer" ist ein unmissverständliches und hartes Statement, welches sehr tief
blicken und erahnen lässt, was sich hier derzeit im Entstehungsprozess befindet", so Moskon.
Mystisch, melancholisch beschwingt, zurückhaltend und aufbrausend zugleich, innige Piano/Gitarren-Tänze und ein mehrstimmiger Refrain, der bis zuletzt
fesselt und noch lange im Gedächtnis herumgeistert – kurzum, ein ungemein vielschichtiger Song, der das breite stilistische Fundament vonCryptex
stetig in Bewegung hält und ihren Facettenreichtum eindringlich unter Beweis stellt.
Nach so viel Beschreibung hier nun das Video selbst:
Dem nicht genug, wird die Band zum Start ihrer "Anthems Of Glory"-Tour am 8. Oktober die komplette "Rain Shelter Session" als digitale EP veröffentlichen.
Details zur Tour siehe Tourtermine.
Wer nun auch noch das Video zu "Gutter Ballet" sehen mag:
CRYPTEX: Release first new song "Closer" Since 2015.
Added 15 September 2017, 1:10 PM
Author: CMM Marketing
After their splendid cover version of Savatage’s Gutter Ballet, it is now time for more: As continuance of their threepart live studio session, the German progressive rockers of Cryptex
release their first new song since the great success of the band’s last album Madeleine Effect in 2015: The track is called Closer and it’s the first time singer Simon Moskon and
guitarist André Mertens have teamed up for a composition. “What’s special about this song and basically a novelty is the fact that André and I composed, arranged and texted it together.
This collaboration works so very well because we perfectly complement one another when it comes to dealing of personal matters. Closer is an unambiguous and hard statement providing deep
insights and giving an idea of what is currently about to develop here”, says Moskon.
CRYPTEX Anthems of Glory Tour 2017:
Presented by:
CMM GMBH | Gitarre&Bass | Powermetal.de | Metal.de | Rock It! | regioactive.de | Eclipsed | Classic Rock
08.10.2017 – Hannover, Subkultur 10.10.2017 – Bremen, Meisenfrei
20.10.2017 – Mannheim, 7er Club
21.10.2017 – Mainz, Alexander The Great
24.11.2017 – Hamburg, Marias Ballroom
25.11.2017 – Braunschweig, Barnaby’s
02.12.2017 – Kassel, Fiasko
08.12.2017 – Fürth, Kofferfabrik
09.12.2017 – Bamberg, Live Club
10.12.2017 – Augsburg, Spectrum
Mystic, melancholically elating, self-effacing and effervescent at the same time, heartfelt dances of piano and guitar, and a polyphonic chorus, fascinating till the end and going to
stick in one’s mind for a pretty long time – in short: an incredibly complex and multilayered song that keeps the stylistic basis of Cryptex constantly in motion and vividly proves the
band’s multifaceted nature.
But that’s not all: Cryptex are also going to release the complete Rain Shelter Studio Session as a digital EP right on time with the start of their Anthems Of Glory tour on October 8.
Wer auf progressive Metal-Musik steht, sollte sich den Tourplan von Cryptex aus Niedersachsen genau einprägen. Denn die Jungs gehen im Herbst auf Deutschland-Tour. Als kleinen Appetizer hat
die Band ein Video herausgebracht, in dem sie den Savatage-Klassiker “Gutter Ballet” covern.
Im Rahmen der “Anthems of Glory Tour 2017” erwartet Fans neben einer eigens für die Tour konzipierten Lichtshow auch erstmals seit der Veröffentlichung von “Madeleine Effect” wieder
brandneues Songmaterial der Progressive Rocker.
Die aus Salzgitter und Hannover stammende Progressive-Rockband Cryptex macht wenige Wochen vor dem Start ihrer Clubtour mit neuen Videoveröffentlichungen auf sich aufmerksam. Kürzlich erschien
ein Live-Session-Video zum Savatage-Klassiker „Gutter Ballet“, für den 12.September kündigt die Band gleich ein weiteres Musikvideo an. Unlängst wirkte Cryptex-Sänger Simon Moskon bei einem am
Mittwoch erschienenen Clip der hannoverschen Thrash-Metal-Band Cripper mit. Im Oktober sind die Progressive-Rocker wieder verstärkt live auf der Bühne zu sehen und zu hören.
Bereits bei ihrem Live-Comeback Ende letzten Jahres hatten Cryptex den Song „Gutter Ballet“ in ihrem Programm, darunter auch bei ihrer bis dato letzten Hannover-Show im LUX. Mit ihrer Version des
Klassikers der Band Savatage überzeugten sie offensichtlich auch gestandene Metalfans bei ihrem Auftritt auf der Metal-Kreuzfahrt „70000 Tons Of Metal“.
Der Song sei Cryptex wie auf den Leib geschneidert, meinten einige und so begab sich die Band in die Rain Shelter Studios, um dort ein Live-Performance-Video zu „Gutter Ballet“ zu produzieren. Im
August wurde der Clip sowohl auf Facebook als auch auf YouTube veröffentlicht und erhielt schnell eine spürbare Aufmerksamkeit. Schon nach sechs Tagen verzeichnete „Gutter Ballet“ über 10.000
Zugriffe auf Facebook (mittlerweile deutlich über 11.000), auf YouTube sind es bislang über 3000. Darauf will sich die Band jedoch nicht ausruhen: Für den 12.September ist ein weiteres neues
Musikvideo zur Veröffentlichung angekündigt.
In der Zwischenzeit besuchte Cryptex-Sänger, -Bassist und –Keyboarder Simon Moskon und wirkte beim Videodreh der hannoverschen Kollegen von Cripper mit. Im Szenenspiel zur Musik von „Into The
Fire“ mimt Moskon einen leicht zwielichtig-schmierig wirkenden Empfangsportier einer Party, die schnell zu einer Orgie gerät. Das Video von Cripper ist am 30.August ins Netz gegangen.
Am 6.Oktober starten Cryptex ihre „Anthems Of Glory“-Clubtournee durch Deutschland. Angekündigt wird eine extra konzipierte Lichtshow und auch neue Songs sollen vorgestellt werden (Rockszene.de
berichtete).Zuvor tritt die Band am 8.September beim Braunschweiger Magnifest auf.
Cryptex: Live-Session-Video zum Savatage-Cover 'Gutter Ballet' ist online
Cryptex haben nicht damit gerechnet, dass ihr Cover so beliebt wird
CRYPTEX coverten Anfang des Jahres auf der "70.000 Tons Of Metal"-Cruise den Song 'Gutter Ballet' der US-amerikanischen Metalband SAVATAGE. Die Fans waren von der neuen Version so begeistert, dass CRYPTEX sich dazu entschlossen haben, sie
professionell auf Ton- und Videospur festzuhalten. Das 'Gutter Ballet'-Video ist das erste einer dreiteiligen Reihe mit Aufnahmen aus den Rain Shelter Studios. Mit den Clips
wollen CRYPTEX ihre "Anthems of Glory"-Tour einleiten.
CRYPTEX live:
06.10.17 Osterholz-Scharmbeck - KUZ
10.10.17 Bremen - Meisenfrei
20.10.17 Mannheim - 7er Club
21.10.17 Mainz - Alexander The Great
24.11.17 Hamburg - Marias Ballroom
25.11.17 Braunschweig - Barnaby's
02.12.17 Kassel - Fiasko
08.12.17 Fürth - Kofferfabrik
09.12.17 Bamberg - Live Club
10.12.17 Augsburg - Spectrum
Im Rahmen der “Anthems of Glory Tour 2017” erwartet CRYPTEX-Fans neben einer eigens für die Tour konzipierten Lichtshow auch erstmals seit der Veröffentlichung von
“Madeleine Effect” wieder brandneues Songmaterial der Progressive Rocker.
06.10. Osterholz-Scharmbeck, KUZ 10.10. Bremen, Meisenfrei 20.10. Mannheim, 7er Club 21.10. Mainz, Alexander The Great 24.11. Hamburg, Marias Ballroom 25.11. Braunschweig, Barnaby’s 02.12. Kassel, Fiasko 08.12. Fürth, Kofferfabrik 09.12. Bamberg, Live Club 10.12. Augsburg, Spectrum
Außerdem hat die Band ein Cover des Savatage-Songs "Gutter Ballett" veröffentlicht...
CRYPTEX - performen Savatage-Hymne “Gutter Ballet”: Video und Tourdaten
Anfang dieses Jahres überraschten Cyptex mit einer epischen Version von Savatages “Gutter Ballet” auf der 70000Tons Of Metal Cruise.
"Gutter Ballet" ist einer dieser Tracks für die Ewigkeit, für die Insel oder eben die Cruise. Damit das nicht länger ein Exklusiv-Erlebnis ausgewählter
Seefahrer bleibt, hat die Band nun unmittelbar vor dem Start ihrer Herbst-Tour ein Live-Session-Video zu ihrer Version des Meisterwerks aufgenommen. Das erste Ergebnis ihrer dreiteiligen
Rain Shelter Sessions kann ab sofort hier bewundert und geteilt werden:
Im Rahmen der “Anthems of Glory Tour 2017” erwartet die Fans neben einer eigens für die Tour konzipierten Lichtshow auch erstmals seit der
Veröffentlichung von “Madeleine Effect” wieder brandneues Songmaterial der Progressive Rocker.
CRYPTEX – Anthems of Glory Tour 2017
06.10.2017 – Osterholz-Scharmbeck, KUZ
10.10.2017 – Bremen, Meisenfrei
20.10. 2017 – Mannheim, 7er Club
21.10.2017 – Mainz, Alexander The Great
24.11.2017 – Hamburg, Marias Ballroom
25.11.2017 – Braunschweig, Barnaby’s
02.12.2017 – Kassel, Fiasko
08.12.2017 – Fürth, Kofferfabrik
09.12.2017 – Bamberg, Live Club
10.12.2017 – Augsburg, Spectrum
CRYPTEX: performen SAVATAGE Hymne "Gutter Ballet", Allerfeinste Boutique-Session auf Video!
Es gibt Songs, die ganze Generationen überdauern und beeinflussen und es gibt Bands, die diese nicht nur wieder aufgreifen, sondern sich selbst in einzigartiger
Weise zu eigen machen, gelegentlich schafft es eine solche Interpretation, über das bloße Ziel eines Covers meilenweit hinauszuwachsen.
Ein besonders beeindruckendes Beispiel dafür gaben CRYPTEX Anfang dieses Jahres mit einer epischen Version von Savatages "Gutter Ballet" auf der 70000Tons
Of Metal Cruise, indem sie etliche gestandene Metalheads und sich selbst damit verblüfften, wie sehr dieser Song der Band um Sänger Simon Moskon auf den Leib geschneidert ist. Dabei
begeistern CRYPTEX mit einer progressiven Leidenschaft, wie man sie sonst bisher nur von Savatage kannte.
Damit das nicht länger ein Exklusiv-Erlebnis ausgewählter Seefahrer bleibt, hat die Band nun unmittelbar vor dem Start ihrer Herbst-Tour ein Live-Session-Video
zu ihrer Version des Meisterwerks aufgenommen. Das erste Ergebnis ihrer dreiteiligen Rain Shelter Sessions kann ab sofort hier bewundert und geteilt werden:
Im Rahmen der "Anthems of Glory Tour 2017" erwartet Fans neben einer eigens für die Tour konzipierten Lichtshow auch erstmals seit der
Veröffentlichung von “Madeleine Effect” wieder brandneues Songmaterial der Progressive Rocker.
CRYPTEX – Anthems of Glory Tour 2017
06.10.2017 – Osterholz-Scharmbeck, KUZ 10.10.2017 – Bremen, Meisenfrei 20.10.2017 – Mannheim, 7er Club 21.10.2017 – Mainz, Alexander The Great 24.11.2017 – Hamburg, Marias Ballroom 25.11.2017 – Braunschweig, Barnaby’s 02.12.2017 – Kassel, Fiasko 08.12.2017 – Fürth, Kofferfabrik 09.12.2017 – Bamberg, Live Club 10.12.2017 – Augsburg, Spectrum
Fotocredits: cmm GmbH
Cryptex veröffentlichen Live-Studiosession zur kommenden Tour
Die feinen Prog-Rocker Cryptex gehen ab 6. Oktober auf ausgedehnte “Anthems of Glory Tour 2017”, bei
der man die Hörer mit Hymnen, Leidenschaft und puren Emotionen verwöhnen dürfte. Neben einer eigens für die Tour konzipierten Lichtshow werden Cryptex auch brandneues Songmaterial vorstellen. Ansonsten darf man sich natürlich auch auf die Highlights des immer noch aktuellen und nicht zu
verachtenden Albums “Madeleine Effect” freuen.
Im Vorfeld der Tour hat das Quartett eine dreiteilige Live-Studiosession eingespielt, von der es jetzt den ersten Teil zu sehen gibt: eine durchaus beeindrucke
Coverversion des Savatage-Klassikers „Gutter Ballet“.
Um zum Schluss natürlich noch die Tourdaten:
06.10. Osterholz Scharmbeck – KUZ 10.10. Bremen – Meisenfrei 20.10. Mannheim – 7er Club 21.10. Mainz – Alexander The Great 24.11. Hamburg – Marias Ballroom 25.11. Braunschweig – Barnaby’s 02.12. Kassel – Fiasko 08.12. Fürth – Kofferfabrik 09.12. Bamberg – Live Club 10.12. Augsburg – Spectrum
CLASSIC ROCK präsentiert: Cryptex auf Deutschland-Tour 2017
Ab Oktober sind die Progressive Rocker von Cryptex auf Konzertreise unterwegs. Jetzt gibt’s den Trailer zur Tour – samt neuer Musik.
Vor zwei Jahren haben Cryptex ihr jüngstes Album MADELEINE EFFECT veröffentlicht. Zeit für frisches Material? Kein Problem. Bei ihrer „Anthems of Glory Tour 2017“
wollen die Niedersachsen mit brandneuen Songs aufwarten.
Cryptex live 2017:
06.10. Osterholz Scharmbeck, KUZ
10.10. Bremen, Meisenfrei
20.10. Mannheim, 7er Club
21.10. Mainz, Alexander The Great
24.11. Hamburg, Marias Ballroom
25.11. Braunschweig, Barnaby’s
02.12. Kassel, Fiasko
08.12. Fürth, Kofferfabrik
09.12. Bamberg, Live Club
10.12. Augsburg, Spectrum
(präsentiert von CLASSIC ROCK)
Hier ist der offizielle Trailer zur „Anthems of Glory Tour 2017“ von Cryptex:
Cryptex mit neuem Songmaterial auf "Anthems of Glory Tour 2017"
Cryptex schlagen ein neues Kapitel auf: Mit neuem Songmaterial geht es im Herbst auf Tour quer durch Deutschland.
Nach Auftritten vor über 2.000 Fans in der ausverkauften Balver Höhle (die mit der dreistimmigen Band um die Wette sangen) und auf den Metaldays sowie der
Heavy Metal Kreuzfahrt 70000Tons Of Metal ( mit einer epischen Version von Savatages “Gutter Ballet”) stehen jetzt wieder lokale Termine an.
Die “Anthems of Glory Tour 2017” wartet mit Hymnen, Leidenschaft und purer Emotion. Neben einer eigens für die Tour konzipierten Lichtshow werden Cryptex zum
ersten Mal seit der Veröffentlichung ihres gefeierten Zweitwerks “Madeleine Effect” auch brandneues Songmaterial vorstellen.
Einen ersten Vorgeschmack zu einem bislang unveröffentlichten Song liefert bereits der offizielle Trailer zur Tour:
Hier die Tourdaten der “Anthems of Glory Tour 2017”:
06.10. Osterholz Scharmbeck - KUZ 10.10. Bremen - Meisenfrei 20.10. Mannheim - 7er Club 21.10. Mainz - Alexander The Great 24.11. Hamburg - Marias Ballroom 25.11. Braunschweig - Barnaby's 02.12. Kassel - Fiasko 08.12. Fürth - Kofferfabrik 09.12. Bamberg - Live Club 10.12. Augsburg - Spectrum
Der Sommer rollt so langsam an, aber der Herbst wirft bereits jetzt seine Schatten voraus. Die bezaubernden Prog-Rocker Cryptex haben nämlich eine ausgiebige Tour für die kalten Monate angekündigt. Unter dem Banner “Anthems of Glory Tour 2017” verwöhnt
die Truppe ihre Hörer mit Hymnen, Leidenschaft und puren Emotionen. Neben einer eigens für die Tour konzipierten Lichtshow werden Cryptex auch brandneues Songmaterial vorstellen (einen ersten Teaser, siehe unten). Ansonsten darf man sich natürlich auch auf die
Highlights des immer noch aktuellen und nicht zu verachtenden Albums “Madeleine Effect” freuen.
Und hier die Tourdaten:
06.10. Osterholz Scharmbeck – KUZ 10.10. Bremen – Meisenfrei 20.10. Mannheim – 7er Club 21.10. Mainz – Alexander The Great 24.11. Hamburg – Marias Ballroom 25.11. Braunschweig – Barnaby’s 02.12. Kassel – Fiasko 08.12. Fürth – Kofferfabrik 09.12. Bamberg – Live Club 10.12. Augsburg – Spectrum
Wie kaum eine andere Progressive Rock Instanz vermag es CRYPTEX, nicht nur in den Bann zu ziehen, sondern die Grenze zwischen Band und Publikum gänzlich
aufzuheben. Wenn über 2.000 Fans in der ausverkauften Balver Höhle mit der dreistimmigen Band um die Wette singen, gestandene Metalheads während der MetalDays im Kollektiv headbangen und die
weltgrößte Heavy Metal Kreuzfahrt 70000Tons Of Metal mit einer epischen Version von Savatages “Gutter Ballet” in ekstatische Begeisterung versetzt wird, dann schreit das nach mehr. Genau
damit legen CRYPTEX jetzt nach und schlagen dabei gleich noch ein komplett neues Kapitel auf!
Die "Anthems of Glory Tour 2017" wartet mit Hymnen, Leidenschaft und purer Emotion. Neben einer eigens für die Tour konzipierten Lichtshow werden CRYPTEX
zum ersten Mal seit der Veröffentlichung ihres gefeierten Zweitwerks "Madeleine Effect" auch brandneues Songmaterial vorstellen und beweisen, warum ihre Hymnen auch fernab der deutschen
Clubtermine im Herbst und Winter dieses Jahres noch lange nachhallen werden.
Apropos neues Songmaterial, einen ersten Vorgeschmack zu einem bislang unveröffentlichten Song liefert bereits der offizielle Trailer zur Tour:
Hier die genauen Tourdaten der “Anthems of Glory Tour 2017”:
06.10. Osterholz Scharmbeck - KUZ 10.10. Bremen - Meisenfrei 20.10. Mannheim - 7er Club 21.10. Mainz - Alexander The Great 24.11. Hamburg - Marias Ballroom 25.11. Braunschweig - Barnaby's 02.12. Kassel - Fiasko 08.12. Fürth - Kofferfabrik 09.12. Bamberg - Live Club 10.12. Augsburg - Spectrum
Kurz vor der Sommerpause hat die Band „CRYPTEX“ dem ASB-Bahnhof in Barsinghausen am Samstagabend noch ein Mal seine Aufwartung gemacht und für ein grandioses
Finale der Konzertreihe im Bahnhof gesorgt. „Ein Sound, der lächelt, flucht und lebt, jede Menge Surrealität, große, hymnische Melodien und Charisma“, so beschreibt sich die Band selbst
und einen Querschnitt aus all dem gab es auf der Bühne mit Gleisanschluss zu hören.„CRYPTEX“, das sind Simon Moskon (Lead-Vocals, Piano/Keys, Bass), André Jean Henri Mertens (Lead &
Rythm-Guitar, Background Vocals), Marc Andrejkovits (Bass, Rythm-Guitar, Background Vocals) und Simon Schröder (Drums, Cajón, Background Vocals) und die vier Musiker verstehen, was
es heißt, mit ihrem eigenen unverkennbaren Stil das Publikum zu begeistern. Schließlich hat sich die Band,auf ihren ausgedehnten Tourneen mit über 200 Shows durch 20
europäische Länder und bei ihrer „70.000 Tons of Metal“ Tour durch die Karibik auf dem Kreuzfahrtschiff „The Independence of the Seas“ kurz vor dem Auftritt im ASB-Bahnhof, zu einem
absoluten Geheimtipp in Sachen Livekonzerte entwickelt. Und so gab es auch an diesem Abend anständig was auf die Ohren und „CRYPTEX“ ließen, wie es sich für eine Band dieses
Kalibers gehört ordentlich krachen.Die Stimme von Sänger Simon Moskon hat schon etwas ganz Besonderes, was jeden Song der Band schon fast zu einer Hymne
macht. Mit „Dance of the strange Folk“ und einer anschließenden genialen Coverversion des „UFO“ Klassikers „Doctor Doctor“ zeigte das Quartett sein Ausnahmekönnen und bekam das Publikum
schnell auf seine Seite. Und wie so oft, kommt das Beste immer zum Schluss, denn mit dem Song „Anthem of Glory“ ließen „CRYPTEX“ noch einen Kracher los, der sich gewaschen
hatte. Die Konzertreihe im ASB-Bahnhof geht nun vorerst in die Sommerpause aber meldet sich schon am Sonntag, 7. Mai um 15 Uhr mit einem Sonderkonzert des
Duos „Männerherzen“ zurück und wird auch ein Sommerkonzert mit der „Conrad Miller Band“ am Samstag, 17. Juni um 21 Uhr (Einlass 20 Uhr) durchführen,bevor es dann im Herbst
des Jahres mit etlichen Konzerthighlights weitergeht.
Goslar. Stagediving der Besucher im Jugendzentrum B6 in Goslar gab es bisher noch nie – zumindest bis Samstag. An diesem Tag war nämlich die Band „Cryptex“ aus Niedersachsen zu Gast.
Die Gruppe, die schon durch 22 Länder getourt ist, hat beim Publikum für viel Stimmung gesorgt. Die progressive Folk-Band aus Niedersachen mischte im Rahmen ihrer „Alive and Kickin‘-Tour“ auch
die Heimatregion musikalisch ordentlich auf. Allen voran das musikalische Multitalent Simon Moskon, mit Gesang, Keyboard und Schellenring.
Die Tourpläne gehen für die vier Musiker mittlerweile bis über die Region und Deutschland hinaus. Nachdem sie in den letzten Jahren unter anderem schon in den Niederlanden, Frankreich und
Skandinavien unterwegs waren, traten sie im Februar eine größere Reise an: Die Band spielte bei „70.000 Tons of Metal“, dem größten Heavy-Metal Kreuzfahrtschiff der Welt. Dabei ging es für die
3000 Passagiere und 60 Bands fünf Tage lang rund um die Küsten Floridas und der Karibik. Im Jugendzentrum B6 waren „Cryptex“ allerdings nicht allein zu Gast: Als Supportband spielten „Wasted
Origin“ aus Einbeck. Der Auftritt startete für die vier Alternative-Rocker ungewohnt: Durch ein defektes Kabel jaulte der Gitarrenverstärker zuerst wie ein verstimmtes Nebelhorn – sehr zur
Belustigung aller Anwesenden. Sängerin Jana Melching meisterte die Situation allerdings perfekt, und auch der technische Defekt konnte schnell behoben werden: Nach Austausch des Kabels begann das
Konzert.
Das nächste Event steht schon in den Startlöchern: Am Freitag,21. April, startet das „Ostersmash“ mit den Headlinern Crushing Caspars aus Rostock.
Rebellen-Rocker von „Cryptex“ haben den ASB-Bahnhof im Visier
Nein, um einen Aprilscherz handelt es sich wirklich nicht. Die Band „Cryptex“ spielt am Samstag, 1. April um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) im ASB-Bahnhof in
Barsinghausen. Die Band kommt direkt von ihrer „70.000 Tons of Metal Tour“ durch die Karibik auf dem Kreuzfahrtschiff „The Independence of the Seas“ in den Bahnhof und werden das Publikum mit
ihrer perfekten Show begeistern. Und natürlich werden die Vier bei ihrem Konzert auch etliche Stücke aus ihrem aktuellen Album „Madeleine Effect” auf die Bühne bringen. Mit einer Mischung aus
Rock, Alternative, Folk-Attitüde und Prog-Art werden die Musiker Andre-Jean-Henri Mertens, Marc Andrejkovits, Simon Schröder und Frontmann Simon Moskon wieder ihre Fans begeistern und sind mit
ihrer Musik sogar schon im Vorprogramm von Alice Cooper aufgetreten. Seit ihrer Gründung im Jahr 2008 hat sich die Band kontinuierlich weiterentwickelt und zu einem echten Live-Erlebnis
gemausert. Geniale Gitarrenriffs gepaart mit viel Wortwitz und einer Bühnenpräsenz die ihres Gleichen sucht sind nur einige Attribute die „Cryptex“ beschreiben.
Durch ihre Spielfreude und ihr musikalisches Ausnahmetalent hat sich die Band zu
einem Geheimtipp mit hohem Unterhaltungswert im Internationalen Live Sektor entwickelt. „Cryptex“ liefern mit ihrer „konsequent und aus Überzeugung zwischen allen Stühlen stehenden“ Musik, sowie
dem klaren und heutzutage seltenen Alleinstellungsmerkmal den perfekten Soundtrack für Romantiker, Phantasten, hoffnungslose Melancholiker, Partywütige, frisch Verliebte, Zornige, Trauernde,
Außenseiter, Rebellen und Geächtete, um an einer beeindruckenden Reise durch ein facettenreiches, originelles und anspruchsvolles Sound-Kaleidoskop teilzunehmen. Karten für das Konzert gibt es im
Vorverkauf im ASB-Bahnhof, im Bücherhaus am Thie, im Easy Smoke & More in der Marktstraße und im Touristoffice in der Osterstraße zum Preis von acht Euro oder für zehn Euro an der Abendkasse.
Alle Infos zu den Konzerten gibt es auf der Homepage des Bahnhofs unter www.asb-bahnhof-basche.de. Für die auswärtigen Fans der Band – Die Event-Location ASB-Bahnhof findet ihr in 30890
Barsinghausen in der Berliner Str. 8.
Nach einiger Zeit gibt’s für mich mal wieder einen Act aus dem Saarland
zu reviewen. A THRONE FOR ELYAS haben bereits im September 2016 ihr Debüt „The Path We Chose“ veröffentlicht. Der künstlerische Anspruch geht hier in viele Richtungen gleichzeitig: hart möchte
man klingen, aber auch melodisch, und man möchte elektronische Elemente mit progressivem Metal und Metalcore vermischen, um somit einen Sound zu erschaffen, der einzigartig klingt. Also habe ich
mir in etlichen Hördurchgängen ein umfassendes Bild von „The Path We Chose“ gemacht, um ein objektives Urteil fällen zu können.
Leicht zugänglich ist das Material schon mal nicht, es wird Arbeit vom Hörer verlangt – sich mal eben zurücklehnen und die Scheibe einfach so an sich vorbeiplätschern lassen bzw. nebenbei noch
irgendwas anderes machen kann man gleich vergessen. Die Musik will bewusst wahrgenommen und aktiv gehört werden.
So fällt einem gleich zu Beginn auf, dass die Elektro-Elemente sehr gekonnt in den Sound mit eingeflochten sind, man nimmt sie zwar stets bewusst wahr, aber niemals als störendes Beiwerk – und
sie sind auch stets präsent und verstehen sich als essenzieller Baustein des Gesamtkunstwerkes. Auch ansonsten haben die Jungs keinen schlechten Job gemacht, hier werden ganz viele Genres
hergenommen und daraus wird dann etwas Neues erschaffen, was man vielleicht am ehesten umschreiben kann mit: „Metalcore trifft Elektro an einer Ecke und beide machen anschließend mit dem
Progressive-Taxi einen Ausflug nach Lala-Land“.
Man kennt das ja bereits: ein Riff wird auf einen üblen Knüppelbeat gelegt – voilà, Metalcore. Und leider heben sich A THRONE FOR ELYAS hier auch nicht wirklich von ihren zahlreichen
Genrekollegen ab. Jetzt kommt Elektro ins Spiel, und das gefällt mir hier ziemlich gut, denn wie bereits erwähnt, passen sich diese Elemente sehr gut ins Gesamtbild ein und verleihen dem Sound
dann etwas eigenes, das man so viel zu selten zu hören bekommt – die Operation ist an der Stelle gelungen, der Patient lebt. Am besten gefallen mir die Jungs in den ruhigen Passagen, in der der
Gitarre die Führung überlassen wird, hier klingen immer wieder sehr angenehme Momente durch.
Der Gesang hingegen ist so eine Sache: zum größten Teil genretypischen Shouts, die, so scheint es, immer mit größtmöglichem Kraftaufwand und hart am Limit vorgetragen werden – hier wäre etwas
weniger mehr gewesen, aber an sich ist es grundsolide. Die gelegentlichen Wechsel in klassische Death Metal Growls gefallen mir sehr gut, vielleicht sollte man davon zukünftig mehr einbauen. Das
alles kann man aber ruhig gerne so stehen lassen.
Jetzt allerdings kommt der Ausflug ins Lala-Land: die cleanen Gesangselemente sind leider gar nicht mein Ding. Hier kommt mir zu wenig Ausdruck, zu wenig Sauberkeit und insgesamt ist mir der
Tonfall ein gutes Stück zu weinerlich. Da sollte man auf jeden Fall noch nachbessern. Eventuell liegt es auch an mir, ich bin eben ein ziemlich altmodischer Oldschool-Metalhead und kein
expliziter Freund von Metalcore, es sei hier also gesagt, dass Genrefans das vielleicht anders und weniger kritisch wahrnehmen.
Beim Sound wurde anständige Arbeit geleistet, hier gibt es nicht viel zu meckern, außer dass man beim Gesamtbild die einzelnen Elemente noch etwas klarer hätte abmischen können, die Gitarren
versumpfen gelegentlich ein bisschen im Dreck, aber insgesamt klingt alles stimmig und bringt ordentlich Druck mit.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass „The Path We Chose“ definitiv eigen klingt – insofern haben A THRONE FOR ELYAS ihren Anspruch, anders zu klingen, in meinen Augen und Ohren also durchaus
erfüllt. Allerdings wissen die Jungs scheinbar bisher selbst noch nicht hundertprozentig, wo sie genau mit ihrem Sound hinwollen, und so klingt das Debüt insgesamt noch ein wenig unsicher, stellt
aber ein solides Erstlingswerk dar. (Dennis)
Bewertung:
6,5 / 10
Anzahl der Songs: 11
Spielzeit: 41:00 min
Label: Eigenproduktion
Veröffentlichungstermin: 16.09.2016
CRYPTEX
IN DER PUMPEWenn Songs zu kleinen Spektakeln anwachsen
Darf eine Mischung aus Rock, Progressive und Alternative romantisch sein? Wie sehr sie das darf, demonstrieren Cryptex am Wochenende eindrucksvoll im gut
besuchten Roten Salon der Kieler Pumpe.
Auftritt mit einem gewissen Schuss Theatralik: Cryptex im Roten Salon der Pumpe.
. Schon der hymnische, mehrstimmige Opener The Knowledge Of Being lässt schnell die Scheu des Publikums vor zu viel Bühnennähe weichen. Während die Melodie umarmt,
rüttelt insbesondere Frontmann Simon Moskon wach und holt seine Jünger heran. Das Charisma und Selbstvertrauen, das der agile Sänger an den Tag legt, durchdringt auch die Songs. Zuletzt
hat die 2008 gegründete Band aus Salzgitter eine elfmonatige Pause hinter sich. Die Auszeit scheinen sie offensichtlich genutzt zu haben, um ihre Songs im Stile von Rock-Opern zu kleinen
Spektakeln anwachsen zu lassen.
Das führt zwar meist zu Überlange mit Instrumentalparts und aufgeblähten Chören, allerdings ist die Fähigkeit, eine derart breite, flächige und zugleich dichte Soundwand aufzustellen auch
als Stärke der Band auszumachen. Traumwandlerisch das Schlagzeugspiel von Simon Schröder, virtous spielt sich Gitarrist André Jean Henri Mertens in den Vordergrund, Bassist Marc Andrejkovits
rundet den in die Tanzbeine gehenden Sound ab. Nicht verwunderlich, dass es da Sänger Moskon nur für seine Klavierparts auf seinem Hocker hält. Ansonsten kniet er sich im Roten Salon regelrecht
in die Lieder.
So auch in das Gutter Ballett Cover Savatage mit selbstverständlich nicht minderen Unterhaltungswert. „Als Newcomer wurde uns einmal vor einem Auftritt gesagt, ihr müsst etwas covern“,
erklärt Moskon. Das tun Cryptex mit Bravour, bevor die eigene Ballade Release My Body der angesprochenen Romantik freien Lauf lässt. Der gewisse Schuss Theatralik von Moskon gehört dazu,
denn was wäre der Rock schon ohne die Show.
Im Zusammenhang mit dem letzten Album “Madeleine Effect” spricht Sänger und
Mastermind Simon Moskon von Schönheit, Schmerz und Vergängnis. Besonders live gelingt es den vier Jungs von Cryptex, die unglaubliche
musikalische Bandbreite ihrer Songs in einer mitreißenden Live-Show mit dem Publikum zu teilen, wie sie zuletzt wieder im
November 2015 im Rahmen einer intimeren Clubtour unter Beweis gestellt haben.
Und genau das werden Cryptex jetzt einmal mehr im ganz großen Stil beweisen: an Bord
der weltgrößten Heavy Metal Kreuzfahrt 70000Tons of Metal vom 2. bis 6. Februar 2017. Aber das ist noch nicht alles – hier sind sie
für den kultigen Cripper Award nominiert. Eine von Fans ins Leben gerufene Auszeichnung für den besten up and coming Artist der
Cruise. Und dort werden sie vor 3000 Metalheads auf der Independence Of The Seas zeigen, warum vor allem die einzigartige
Live-Atmosphäre bei ihren Konzerten immer wieder begeisterte Reaktionen hervorruft: Mehrstimmiger Gesang, filigrane Gitarrensoli und
feinste Rock-Performance, gepaart mit einer Fan-Interaktion, wie sie kaum bei anderen Bands zu finden ist, machen jedes Konzert der vier zu einem besonderen Erlebnis.
Aber auch für diejenigen, die dieses Jahr nicht Teil der dienstältesten Metal Kreuzfahrt sein können, gibt es gute Nachrichten. Cryptex legen mit dem zweiten Teil ihrer im letzten Jahr begonnenen “Alive and
kickin’”-Tour nach und kommen noch für folgende drei Termine zu Lande in ausgesuchte Clubs:
18. Februar 2017 Kiel Pumpe (Roter Salon)
25. März 2017 Goslar B6
1. April 2017 Barsinghausen ASB Bahnhof
Quelle: www.cmm-marketing.com
Cryptex, hier bei ihrer Hannover-Show im Dezember im LUX, werden im Februar bei der Metal-Kreuzfahrt "70000 Tons Of Metal" dabei sein und im April auch in
Barsinghausen auftreten.
Auf Metal-Kreuzfahrt für Newcomer-Award nominiert
Die Band Cryptex bei „70000 Tons Of Metal“ mit an Bord
23. Januar 2017, Von: Redaktion, Foto(s): Torsten Gadegast
Nach den ausgesuchten, intimeren Clubshows, in deren Verlauf vor einigen Wochen auch ein Konzert im LUX in Hannover stattfand (Rockszene.de berichtete), wird die
aus Hannover und Salzgitter stammende Progressive-Rockband Cryptex demnächst wieder im größeren Rahmen auftreten. Die Band wird Anfang Februar an der weltgrößten Heavy- Metal-Kreuzfahrt, der
70000 Tons Of Metal teilnehmen. Dort ist man bereits jetzt für einen Newcomer-Award nominiert. Im Anschluss folgen noch weitere Konzerte in Norddeutschland, eines davon in Barsinghausen.
Am 2.Februar wird die „Independence Of The Seas“, ein großes Kreuzfahrtschiff, in Fort Lauderdale/Miami zur diesjährigen Heavy-Metal-Seereise „70000 Tons Of Metal“
ablegen. An Bord werden rund 3000 Metal-Fans und zahlreiche Bands sein, darunter auch die aus Hannover und Salzgitter stammenden Cryptex. Live-Shows, Partys und Spaß rund um Heavy-Metal werden
für alle Beteiligten bis zum 6.Februar im Vordergrund stehen.
Dieses Mal nimmt die Metal-Kreuzfahrt Kurs auf Labadee/Haiti und wird diese kurze Seereise wieder in Fort Lauderdale beenden. Für Cryptex bietet diese mittlerweile
traditionsreichste Metal-Schiffsreise sicher einen besonders attraktiven und großen Rahmen, sich live alten und womöglich neuen Fans zu präsentieren. Bereits jetzt ist bekannt, dass die Band um
Sänger, Keyboarder und Frontmann Simon Moskon für den Cripper-Award nominiert sind. Hierbei handelt es sich um eine von Metal-Fans ins Leben gerufene Auszeichnung für den besten „Up And
Coming“-Act der Kreuzfahrt.
Darüber hinaus werden Cryptex, die gerade erst im Dezember in Hannover im LUX ihr hiesiges Live-Comeback recht erfolgreich bestritten (Wir berichteten von der
Show), noch weitere Clubkonzerte spielen. In Niedersachsen am 25.März im B6 in Goslar und am 1.April in der Region Hannover, im ASB Bahnhof Barsinghausen.
Weitere Infos zu Cryptex und zur inzwischen kultigen Metal-Kreuzfahrt „70000 Tons Of Metal“ über die Links unten in der Infobox.
Im Zusammenhang mit dem letzten Album “Madeleine Effect” spricht Sänger und Mastermind Simon Moskon von Schönheit, Schmerz und Vergängnis. Besonders live gelingt es den vier Jungs von
Cryptex, die unglaubliche musikalische Bandbreite ihrer Songs in einer mitreißenden Live-Show mit dem Publikum zu teilen, wie sie zuletzt wieder im November 2015 im Rahmen einer intimeren
Clubtour unter Beweis gestellt haben.
Und genau das werden Cryptex jetzt einmal mehr im ganz großen Stil beweisen: an Bord der weltgrößten Heavy Metal Kreuzfahrt 70000Tons of Metal vom 2. bis 6. Februar 2017. Aber das ist noch
nicht alles – hier sind sie für den kultigen Cripper Award nominiert. Eine von Fans ins Leben gerufene Auszeichnung für den besten up and coming Artist der Cruise. Und dort werden sie vor
3000 Metalheads auf der Independence Of The Seas zeigen, warum vor allem die einzigartige Live-Atmosphäre bei ihren Konzerten immer wieder begeisterte Reaktionen hervorruft: Mehrstimmiger
Gesang, filigrane Gitarrensoli und feinste Rock-Performance, gepaart mit einer Fan-Interaktion, wie sie kaum bei anderen Bands zu finden ist, machen jedes Konzert der vier zu einem besonderen
Erlebnis.
Aber auch für diejenigen, die dieses Jahr nicht Teil der dienstältesten Metal Kreuzfahrt sein können, gibt es gute Nachrichten. Cryptex legen mit dem zweiten Teil ihrer im letzten Jahr
begonnenen “Alive and kickin’”-Tour nach und kommen noch für folgende drei Termine zu Lande in ausgesuchte Clubs:
18. Februar 2017 Kiel Pumpe (Roter Salon) 25. März 2017 Goslar B6 1. April 2017 Barsinghausen ASB Bahnhof
cmm GmbH
Motiverter, kraftvoller Progressive-Rock: Cryptex spielten ihre diesjährige Hannover-Show im LUX.
Bauch, Herz und Hirn
Cryptex und Donkey Pilots spielten im LUX
19. Dezember 2016, Von: Andreas Haug, Foto(s): Torsten Gadegast
Es war im November 2014, als Cryptex in ihrer seinerzeit noch neuen Vier-Mann-Besetzung um Sänger und Kreativ-Kopf Simon Moskon erstmals in Hannover spielten.
Seinerzeit im Béi Chéz Heinz. Am gestrigen Sonntagabend kehrten Cryptex nach längerer Live-Pause zurück in die Leinemetropole und gaben ein durchgehend motiviertes, vitales und zeitweise feuriges
Konzert im LUX, das mitunter einer Zeitreise in den Hard-und Progressive-Rock der Siebziger glich. Das überzeugte und erstaunte nicht wenige. Zur Einstimmung gab es ein Akustik-Set der
Hannoveraner Donkey Pilots.
Eigentlich ist es ein Sonntagabend für das heimische Wohnzimmer. Die seit einigen Tagen in Hannover andauernde feuchte Kriechkälte ist jedoch für insgesamt knapp
100 Besucher im locker und gemütlich gefüllten LUX kein Grund, nicht der in den letzten Jahren in der Leinemetropole doch recht selten gewordenen Shows der Progressive-Rockband Cryptex
beizuwohnen.
Doch bevor die immer noch verhältnismäßig neu formierte Band um Simon Moskon die Bühne des Clubs in Linden betritt, eröffnet die Hannoveraner Band Donkey Pilots mit
einem stimmigen, gefühlvoll-groovigen Akustik-Set den Abend. Ihr gut abgehangener, leicht bluesiger Americana-Rock passt perfekt zum Auftakt und wer weit in der Assoziationskiste mit Fantasie
kramt, dem mag die Atmosphäre einer früheren Willy-de-Ville Show nicht fern liegen.
Fotostrecke (5 Bilder) -Foto(s): Torsten Gadegast
Cryptex spielen nach längerer, krankheitsbedingter Pause inklusive einer ärgerlichen, aber vor gut einem Jahr unvermeidbaren Tourabsage derzeit einige handverlesene
Shows in Norddeutschland und da ist es naheliegend, dass auch Hannover, als quasi-Heimatstadt, dabei ist. Für Szene-und Bandkenner dürfte es eine spannende Frage gewesen sein, wie die zum
Quartett erweiterte, weitestgehend neu formierte Band denn live herüberkommen würde, nachdem Cryptex jahrelang als Progressive-Folkrock-Band im Trio fast immer positiv beeindruckten.
Der Folk-Anstrich ist weitestgehend verblasst, die Band spielt satten, intelligent-ausgefuchst komponierten und arrangierten Hard-und Progressive-Rock mit viel
Seventies-Flair. Kraftvoll, dynamisch, druckvoll mit Bauch, Herz und Hirn. Man schöpft aus dem Fundus von zwei Alben und geht im LUX zupackend zur Sache. Allen voran Sänger, Keyboarder und
Frontmann Simon Moskon, der das Publikum ein ums andere Mal zum Tanzen und Mitmachen auffordert. „Habt ihr Bock?“, ruft er des Öfteren in den Saal, aber vielen ist hier gar nicht zum
Rock-Party-Abriss zumute.
Energie, Emotion und die verbale Peitsche
Das Publikum verfolgt die Show eher mit verstärkter Aufmerksamkeit, nickt rhythmisch zu Songs wie der Savatage-Interpretation von „Gutter Ballet“ und spendet
vielmehr im Anschluss kräftigen Applaus. Dennoch: Simon Moskon schwingt weiterhin die verbale Peitsche, Partizipation, wie er es nennt, ist sein Hauptmotto des Abends und das funktioniert dann
später auch. Bei einem Song begibt sich Simon mit Schellenkranz und wild tanzend ins Publikum und zerschmettert sein Perkussionsinstrument schließlich in viele kleine Einzelteile. Das hier ist
pure Emotion und Energie, eben ganz viel Bauch. Einige Besucher weichen sicherheitshalber ein paar Schritte zurück. Wer weiß schließlich, was noch kommt?
Aber die knapp 100 im LUX können unbesorgt sein, es bleibt bei intensiver, spannender und spielerisch meist hervorragend umgesetzter Rockmusik einer sehr stimmigen
und gut eingespielten Band. Es gibt mehrstimmige Gesänge, filigrane Gitarrensoli und -kurzzeitig eingestreut- eine Adaption aus Led Zeppelin´s „Whole Lotta Love“ und eine Cover-Passage von
„Doctor, Doctor“ der britischen Hardrock-Legende UFO. Eine kleine Reminiszenz an musikalische Inspirationsquellen scheinbar. Lässt man die Musik von Cryptex und diese Show auf sich wirken, dann
mag man sich auch vorstellen, dass diese Band vermutlich anno 1972/73 in britischen Konzerthallen wie dem Rainbow oder dem Hammersmith Oden im Billing mit Acts wie Queen, David Bowie, Jethro Tull
oder ähnlich schillernden und prägenden Acts der Rockgeschichte eine gute Figur gemacht hätte.
Anno 2016 sind der Sound und die Musik der im Grunde genommen immer noch jungen Band aus Salzgitter und Hannover ein einziges Alleinstellungsmerkmal, das sowohl
junge wie auch reifere Jahrgänge mitreißt. So zumindest geschieht das heute Abend im LUX.
Cryptex präsentieren sich hier in Hannover wie eine Band, die brennt. Mit „Anthem Of Glory“ aus ihrem zweiten, immer noch aktuellen Album „Madeleine Effect“ beenden
sie schließlich ihre Show. Es bleibt noch Zeit für Getränke und Gespräche und niemand hat hier ohrenscheinlich etwas Gravierendes zu meckern. Warum auch?
Ein Sound der lächelt, flucht und lebt, jede Menge Surrealität, große,
hymnische Melodien und Charisma
Neben Ehrgeiz und Selbstvertrauen, beides Eigenschaften, die für eine Band wichtig sind, zeichnet CRYPTEX eine weitere Eigenschaft aus: Sie sind vier
Musiker, die ihren eigenen unverkennbaren Stil gesucht und gefunden haben! In Ihren Songstrukturen wird gekonnt mit dem bunten Chemiebaukasten der Musik experimentiert, woraus eine
beeindruckende und hochexplosive Mischung aus Rock, Alternative mit leichter Folk-Attitüde und Prog-Art in einem modernen Gewand resultiert.
CRYPTEX machen seit Beginn 2009 dank dieser Qualitäten immer wieder in etablierten Musikfachmagazinen und auf den Bühnen der Republik auf sich
aufmerksam. Nach intensiver Arbeit und hohem Engagement, dürfen die vier jungen Musiker bereits auf eine beachtliche Liste an Konzerten und Erfolgen zurückblicken, wodurch sie eine
immer größer werdende Fanbase und starke Medien, sowie LivePräsenz in ganz Deutschland und weiten Teilen Europas verbuchen können.
Nach über 200 Shows in 20 europäischen Ländern, ausgedehnten Tourneen mit den Prog/Metalgrößen Threshold und Pain Of Salvation, einer fulminanten
Arenashow im Vorprogramm der Horror-Rock Legende ALICE COOPER, der mit begeisterndem Lob bedachten Debütalbum-Veröffentlichung im Jahr 2011, sowie der ersten Live-DVD in Jahre 2012,
hat sich diese außergewöhnliche Formation um Frontmann Simon Moskon vor allem aufgrund ihrer extrem mitreißenden Shows einen absoluten Geheimtipp-Status mit hohem Unterhaltungswert im
internationalen Live Sektor erarbeitet.
Seit der Gründung im Jahr 2008 hat sich die Band konsequent weiterentwickelt und ist mittlerweile vom gemeinhin bekannten Trio zu einem Quartett gereift.
Seit dem Spätsommer 2014 setzt sich die Band zusammen aus Simon Moskon (Lead-Vocal, Piano/Keys, Bass), André Jean Henri Mertens (Lead & RythmGuitar, Background Vocal), Marc
Andrejkovits (Bass, Rythm-Guitar, Background Vocal) und Simon Schröder (Drums, Cajón, Background Vocal) und repräsentiert sich seitdem vielfältiger und musikalisch stärker als je
zuvor.
CRYPTEX liefern mit ihrer „konsequent und aus Überzeugung zwischen allen Stühlen stehenden“ Musik, sowie dem klaren und heutzutage seltenen
Alleinstellungsmerkmal den perfekten Soundtrack für Romantiker, Phantasten, hoffnungslose Melancholiker, Partywütige, frisch Verliebte, Zornige, Trauernde, Außenseiter, Rebellen und
Geächtete, um an einer beeindruckenden Reise durch ein facettenreiches, originelles und anspruchsvolles Sound-Kaleidoskop teilzunehmen.
Am 24.04.2015 wird das neue, heiß ersehnte Album „Madeleine Effect“, welches einen essentiellen und wichtigen Meilenstein in der Bandgeschichte
darstellen wird, europaweit veröffentlicht und ist CRYPTEX´ ambitioniertestes Statement bisher.
„Extrahiere die Schönheit und Reinheit des Schmerzes, erkenne die Anarchie der Vergängnis und du wirst „Madeleine Effect“ verstehen! – Simon
Moskon“
Cryptex am Sonntag in Hannover
Nach längerer Pause wieder live in Hannover: Die Progressive-/Art-Rockband Cryptex spielt am 18.Dezember im LUX.
13. Dezember 2016, Von: Redaktion, Foto(s): Martin Huch
Nach längerer Pause spielt die Progressive-/Art-Rockband Cryptex derzeit einige ausgesuchte Shows in Norddeutschland. Eine davon findet am kommenden Sonntag, den
18.Dezember, im LUX in Hannover statt. Einen Schwerpunkt dürfte das vielbeachtete zweite Album der Band –„Madeleine Effect“- bilden. Rockszene.de verlost 3 x 2 Freikarten in Form von Plätzen auf
der Gästeliste.
Einst als Trio gestartet und mit dem Debütalbum auch international in prominentem Umfeld getourt, hat sich die aus Salzgitter und Hannover stammende
Progressive-/Art-Rockband Cryptex um Gründungsmitglied Sänger, Keyboarder und Bassist Simon Moskon neu formiert und spielt nun in Vierer-Besetzung. Die ursprünglich 2015 geplante Tournee zum
zweiten Album „Madeleine Effect“, für das Cryptex zum Teil starke Aufmerksamkeit erhielten und viele positive Kritiken ernteten, musste krankheitsbedingt ausfallen.
Inzwischen ist die Band zurück auf der Bühne und spielt in diesen Wochen und Monaten einige ausgesuchte Shows, darunter am kommenden Sonntag, den 18.Dezember im LUX
in Hannover.
Für dieses Cryptex-Konzert am kommenden Sonntag im LUX verlosen wir 3 x 2 Karten in Form von Plätzen auf der Gästeliste.
Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss folgende Preisfrage richtig beantworten:
Welche Band wird bei diesem Konzert am 18.Dezember im LUX Cryptex im Vorprogramm unterstützen?
a) Donkey Pilots b) Donkey Bridge c) Donkey Show
Die richtige Antwort a), b) oder c) geht per E-Mail an die Adresse redaktion (ät) rockszene.de. Bitte Vor-und Nachnamen nicht vergessen. Einsendeschluss ist
Donnerstag, der 15.Dezember, um 14 Uhr. Direkt im Anschluss an die Auslosung benachrichtigen wir die Gewinner direkt per E-Mail. Eure Adressdaten werden von uns nicht gespeichert und
ausschließlich im Zusammenhang mit dieser Verlosung verwendet.
Wer die richtige Lösung nicht weiß oder auf sein Losglück nicht vertraut, kann weiterhin Karten für dieses Konzert an den bekannten Vorverkaufsstellen erwerben.
Weitere Infos zu Cryptex und ihrer Show in Hannover über die Links unten in der Infobox.
They Call Me Fräänk: “Dass eine Minimalbesetzung maximale Spielfreude umsetzen kann ist lange kein Geheimnis
mehr. Aus dieser Basis geboren hat das Trio um André “Fränk“ Mertens nun alternativen Hard-Rock gepaart mit atmosphärischen Klängen im Gepäck. Das Gemeinschaftswerk bietet dem Zuhörer
genreschizophrene, druckvolle Arrangments mit dem Ursprung in der Welt des Alternative-Hard-Rock. Kerniger, klarer, punchiger Sound spiegelt die geballte Energie der treibenden Grooves von Tobi,
massiven Basslines von Eike und treibenden Riffs gekonnt wieder und macht die Musik zum Statement!
Darauf gibt’s eine Portion oldschooligen Vibe, gepaart mit rauen Vocals,
dreckigem Gitarrenspiel und Musik, die zum abgehen auffordert.
Mayburn is a Powerrock formation, found in May 2012.
All members are experienced musicians from different genres, which clearly
manifests in their project. Influences from Rock, Metal, Crossover and Experimental shape their sound, which is still to define as Rock.
All that is combined with a distinctive design – a flaming beating heart,
driving riffs, compelling hooks, forceful drums, demanding guitar solos, catchy vocals…
Alive and kickin’ – Nach einer längeren Schaffenspause, sind die vier Jungs der deutschen Progressive Rocker von Cryptex wieder da, wo sie hingehören: auf den Bühnen der Republik.
Dass sie von ihren mitreißenden Live-Qualitäten rein gar nichts eingebüßt haben, stellten die hungrigen Vollblutmusiker jüngst beim German Kultrock Festival in der Balver Höhle eindrucksvoll
unter Beweis. Von Medien als “der alles überstrahlende Höhepunkt eines Festivals, das an Höhepunkten sowieso nicht arm war” (come-on.de) gefeiert, werden im November nun endlich auch wieder
intimere Clubs angesteuert.
Zudem gibt es das komplette Cryptex-Set des German Kultrock Festivals jetzt auch auf Youtube zu bestaunen:
Die deutschen
ProggiesCryptexsind live auf der Bühne und auf youtube zu
erlebenen
http://www.musikansich.de/news.php?ID=10592
Nach einer längeren Schaffenspause, gehen die deutschen Progressive Rocker Cryptex wieder dahin, wo sie hingehören: auf den Bühnen der
Republik. (Interview und Reviews im MAS-Archiv)
Dass sie von ihren mitreißenden Live-Qualitäten rein gar nichts eingebüßt haben, stellten die hungrigen Vollblutmusiker jüngst beim German Kultrock Festival„der alles überstrahlende
Höhepunkt eines Festivals, das an Höhepunkten sowieso nicht arm war”(come-on.de) gefeiert, werden im November nun endlich auch wieder intimere Clubs angesteuert.
Die bisher bestätigten Tourdaten lesen sich wie folgt:
11.11.2016 – Braunschweig, Tegtmeyer
03.12.2016 – TBC
18.12.2016 – Hannover, LUX
14.01.2017 – Bückeburg, Schraubbar
28.01.2017 – Goslar, Klub Kartell
18.02.2017 – Kiel, Pumpe / Roter Salon
Zudem gibt es das komplette Cryptex-Set des German Kultrock Festivals auf YouTube zu bestaunen:
Nach längerer Abstinenz, melden sich die deutschen
Progressive-Rocker von Cryptex wieder zurück und geben einige ausgewählte Club-Konzerte. Auftakt ist in Braunschweig.
„Alive and Kickin’“, so das ausgegebene Motto, hätte nicht zutreffender gewählt werden können. Lange Zeit war es ruhig um Cryptex aus dem Hannoveraner Raum geworden, nachdem der zweite
Teil ihrer erfolgreichen Madeleine Effect-Tour Ende 2015 aus gesundheitlichen Gründen des Sängers und Chefdenkers Simon Moskon abgesagt werden musste.
Dann die die ersten Lebenszeichen im Jahre 2016 mit Festivalauftritten auf den MetalDays in Slowenien und in der Balver Höhle vor ausverkaufter Kulisse auf dem German Kultrock Festival.
Nun also wollen Cryptex daran anschließen und auf intimeren Bühnen klarmachen, dass mit ihnen wieder zu rechnen ist. Und so viel sei vorweggenommen: Das gelingt ihnen am heutigen
Freitagabend im alternativ angehauchten Tegtmeyer in Braunschweig, auch wenn der Club nur luftig gefüllt ist.
CRYPTEX IM TEGTMEYER, IN BRAUNSCHWEIG
Cryptex machen keinen Unterschied, ob sie vor Tausenden von Leuten oder nur einem Bruchteil davon auftreten. Und doch sind sie gewissermaßen von ihrem
Publikum abhängig. Denn: Ein Abend mit Cryptex wird in starkem Maße von der Interaktion mit den Zuschauern geprägt. Eine Band, die das Partizipationsprinzip lebt und verinnerlicht hat wie
man es nur noch selten erlebt.
Während beim cineastischen Einstieg ‘The Knowledge Of Being‘ noch gebannt der eindrucksvollen musikalischen Bandbreite zwischen folkigen Jethro Tull-Klängen gepaart mit Queen’scher
Theatralik gelauscht wird, ist es bei den folgenden, deutlich ungestümeren Songs wie ‘Leviathan‘ oder ‘Dance Of The Strange Folk‘ das Publikum aktiv gefordert. Mit klassischen
Mitsingpassagen, Klatscheinlagen, menschlichen Metronom-Versuchen und kleinen, aber höchst effektiv platzierten Led Zeppelin- und UFO-Coverratespielen für Anfänger, werden alle Register
gezogen, die die Grenze zwischen Band und Zuschauer verschwimmen lassen. Vom 16-jährigen Teen bis zum alt eingesessenen Kuttenträger werden hier alle bereits nach kurzer Aufwärmphase
abgeholt und bestens unterhalten.
SONG-HIGHLIGHTS
Hinzu kommt die über jeden Zweifel erhabene Musikalität des multiinstrumentalen Gespanns. Seien es der mehrstimmige Gesang, die flirrenden Gitarrensoli, das präzise Schlagzeugspiel oder
die songdienlichen Basslines – mit Andre Mertens, Simon Schröder und Marc Andrejkovits stehen neben dem charismatischen Sänger eben auch drei studierte Musiker auf der Bühne, die ihr
Handwerk beherrschen und mit weiteren Song-Highlights wie dem epischen ‘When The Flood Begins‘, dem schwer stampfenden ‘New York Foxy‘ oder der schmachtenden Ballade ‘Release My Body‘
dieses eindrucksvoll zur Schau stellen und durch den Abend führen.
Und wenn am Ende das Tamburin am Boden zerschmettert und der letzte Ton von ‘Anthem Of Glory‘ erklungen ist, heißt es auch für die vier Herren ab in den wohlverdienten Feierabend. Denn
ja, Cryptex und allen voran Sprachrohr und Rampensau Simon Moskon verlangen der Menge sehr viel ab, allerdings geben sie ihrem Publikum auch unglaublich viel zurück. Chapeau!
"Cryptex" machen seit Beginn 2009 immer wieder auf sich aufmerksam. Nach intensiver Arbeit, dürfen die vier jungen Musiker bereits auf eine Vielzahl an Konzerten und Erfolgen zurückblicken.
Nach über 200 Shows in 20 europäischen Ländern, hat sich die Formation um Frontmann Simon Moskon vor allem aufgrund ihrer mitreißenden Shows einen Geheimtipp-Status erarbeitet.
"Madeleine Effect"
Seit der Gründung im Jahr 2008 hat sich die Band konsequent weiterentwickelt und ist mittlerweile vom Trio zu einem Quartett gereift. Seit dem Spätsommer 2014 setzt sich die Band zusammen aus
Simon Moskon (Lead-Vocal, Piano/Keys, Bass), André Jean Henri Mertens (Lead & RythmGuitar, Background Vocal), Marc Andrejkovits (Bass, Rythm-Guitar, Background Vocal) und Simon Schröder
(Drums, Cajón, Background Vocal). Am 24.04.2015 erschien ihr Album "Madeleine Effect", welches einen wichtigen Meilenstein in der Bandgeschichte darstellt.
Nach längerer Schaffenspause melden sich die folkig angehauchten Prog-Rocker CRYPTEX aus Salzgitter endlich zurück und kündigen neue Live-Termine an.
Zur Einstimmung könnt ihr den kompletten Live-Auftritt beim German Kultrock Festival in der Balver Höhle im YouTube-Kanal der Band genießen – hier eine kleine Kostprobe:
Alive and kickin’ – Nach einer längeren Schaffenspause sind die vier Jungs der deutschen Progressive Rocker von Cryptex wieder da, wo sie hingehören: auf den Bühnen der Republik.
Dass sie von ihren Live-Qualitäten rein gar nichts eingebüßt haben, stellten die hungrigen Vollblutmusiker jüngst beim German Kultrock Festival in der Balver Höhle unter Beweis. Von Medien
als „der alles überstrahlende Höhepunkt eines Festivals, das an Höhepunkten sowieso nicht arm war“ (come-on.de) gefeiert, werden im November nun endlich auch wieder intimere Clubs
angesteuert.
Njemački progresivni rockeri, Cryptex ,
ponovo su na sceni nakon duge pauze. Na njemačkom Kultrock festivalu opaka četvorka pokazala je i dokazala da
još uvijek imaju kvalitete za live nastupe, pa tako i za studijski rad. Također, bend je najavio i intimnije nastupe u studenom ove godine.
"Alive and kickin" ist das Tour-Motto von CRYPTEX – Nach einer längeren Schaffenspause, sind die vier Jungs der deutschen Progressive Rocker von CRYPTEX wieder da, wo sie hingehören: auf den
Bühnen der Republik.
11.11.2016 – Braunschweig, Tegtmeyer
18.12.2016 – Hannover, LUX
14.01.2017 – Bückeburg, Schraubbar
28.01.2017 – Goslar, Klub Kartell
18.02.2017 – Kiel, Pumpe / Roter Salon
Quelle: cmm
Nach längerer Pause wieder auf der Bühne: Die hannoversche Progressive-Folk-Rock-Band Cryptex.
Cryptex zurück auf der Bühne
Einige Konzerte und Hannover-Show
07. Oktober 2016, Von: Redaktion, Foto(s): Martin Huch
Die aus Salzgitter und Hannover stammende Progressive-Folkrockband Cryptex ist nach einer längeren, auch krankheitsbedingten Pause wieder live
aktiv. Jüngst hatte die Band bereits erfolgreich eine Festival-Show gespielt, für den Zeitraum November bis Februar sind nun einige Club-Konzerte, vorwiegend in Niedersachsen, terminiert worden.
Zum Heimspiel in Hannover werden Cryptex am 18.Dezember im LUX erwartet.
Es war schon auf eine gewisse Weise tragisch. Just als Cryptex zur Live-Vorstellung ihres im letzten Jahr erschienenen und im Vorfeld stark
beworbenen und auch beachteten zweiten Albums „The Madeleine Effect“ auf Deutschland-Tour gehen wollten, kam für Sänger, Pianist und Frontmann Simon Moskon das Aus. Aus gesundheitlichen Gründen
musste er für längere Zeit pausieren, die bereits komplette Tour musste wieder gestrichen werden.
Mittlerweile sind Simon und seine musikalischen Mitstreiter von Cryptex wieder am Start und bereit, Konzerte zu spielen. Die als hungrig geltenden
Vollblutmusiker konnten jüngst schon wieder beim German Kultrock Festival in der Balver Höhle überzeugen und das Publikum teilweise fesseln und mitreißen. Von diesem Auftritt findet man das
gesamte Set mit allen seinerzeit acht gespielten Stücken auf YouTube.
Unter dem Motto „Alive + Kickin´“, das offenbar nichts mit dem bekannten Song der Simple Minds zu tun hat, geht es für Cryptex ab dem 11.November
wieder in die Clubs und dort auf die Bühnen. Es wurden zunächst hauptsächlich Konzerte in Niedersachsen gebucht, wie am 11.November im Tegtmeyer, Braunschweig, am 18.Dezember im LUX, Hannover, am
14.Januar in der Schraubbar in Bückeburg und am 28.Januar im Klub Kartell in Goslar. Am 18.Februar wird die Band im zur Pumpe gehörenden Roten Salon in Kiel erwartet.
Gut möglich, dass noch weitere Shows bestätigt werden, für den 3.Dezember hat man augenscheinlich noch eine Option offen.
Weitere, aktuelle Infos zu Cryptex findet man auf deren Facebook-Seite.
Nach längerer Pause wieder auf der Bühne: Die hannoversche Progressive-Folk-Rock-Band Cryptex.
Alive and kickin’ – After a longer creative break, the four German progressive rockers of Cryptex are back where they belong: on the stages of the republic.
At the German Kultrock Festival in the Balver Höhle, the hungry thoroughbred musicians recently proved that they didn’t forfeit any of their rousing live qualities at all. Being celebrated as
“the outshining highlight of a festival that didn’t run short on highlights anyhow” (come-on.de) in the media, they will finally return to some more intimate clubs in November as well.
Alive and kickin’ – Nach einer längeren Schaffenspause, sind die vier Jungs der deutschen Progressive Rocker von Cryptex wieder da, wo sie hingehören: auf den Bühnen der Republik.
Dass sie von ihren mitreißenden Live-Qualitäten rein gar nichts eingebüßt haben, stellten die hungrigen Vollblutmusiker jüngst beimGerman Kultrock
Festival in der Balver Höhle eindrucksvoll unter Beweis. Von Medien als “der alles überstrahlende Höhepunkt eines Festivals, das an
Höhepunkten sowieso nicht arm war” (come-on.de) gefeiert, werden im
November nun endlich auch wieder intimere Clubs angesteuert.
Die bisher bestätigten Tourdaten lesen sich wie folgt:
11.11.2016 – Braunschweig – Tegtmeyer
03.12.2016 – TBC
18.12.2016 – Hannover – LUX
14.01.2017 – Bückeburg – Schraubbar
28.01.2017 – Goslar – Klub Kartell
18.02.2017 – Kiel – Pumpe / Roter Salon
Wow, das ist man erst einmal geplättet. Es ist einfach unmöglich „The Path We Chose“ von A Throne For Elyas komplett regungslos zu
überstehen. Irgendetwas muss es in einem Auslösen. Ganz egal ob es totale Begeisterung, Entsetzen oder einfach Erstaunen ist, wie kräftig diese Truppe klingt.
Das Quintett gibt es wohl schon länger. 2016 kam es allerdings zu einer Neugründung. Ein moderner Sound sollte es sein. Hier darf man durchaus mal den Promozettel zitieren, da es den Nagel
ziemlich auf den Kopf trifft: „eine eigene Mischung aus Metal und Synthesizern, harten Shouts und emotionalem Cleangesang“. Faktisch greift man bei diesem Cyber Metal einen Sound auf,
den Fear Factory als Speerspitze in den 90ern aus der Taufe gehoben haben und transferiert diesen in die Neuzeit – mit kleinen
Tricks und Kniffen aus dem progressiven Djent-Zauberkasten.
Mit diesem Sound würde man durchaus eine gute Figur auf einem Festival wie dem Euroblast abgeben. Denn das ganze knallt ziemlich und hat technisch was zu bieten. Aber leider ist nicht alles
pures Gold was glänzt. Die Songs ähneln sich meist. Die (mit Verlaub) ziemlich radikalen Screams verfehlen aufgrund dessen, dass sich stets am oberen Limit des Machbaren bewegen auf Dauer
etwas ihre Wirkung. Der emotionale Klargesang ist dafür eine Spur zu melodiös und brav angelegt, für meinen Geschmack. Hier ist durchaus Luft nach oben.
Aber wie im ersten Absatz schon gesagt: Das Ganze hat was und bewegt einen – wie auch immer geartet. Die Jungs können was. Und wer seinen Metal möglichst modern und maschinell klingend mag,
voller Rasanz und nervös durch den Raum hüpfend, der sollte bei A Throne For Elyas durchaus mal ein Ohr riskieren.
Hört in Songs wie „The Holy Path Of Devastation“, „Refuge“ oder „Dead Man’s Hand“ rein und entscheidet selbst!
Trackliste: 1. Revelation 2. Paper-thin 3. Where I Belong 4. Nothing To Lose 5. Dead Man’s Hand 6. Refuge 7. XI 8. My Mind Is Free 9. Dead End 10. Never Again 11. The Holy Path Of Devastation
A THRONE FOR ELYAS - THE PATH WE CHOSE (DIY, 16.09.2016)
3.5GESAMTWERTUNG
A Throne for Elyas
LIVE im Studio in der STARTHILFE - am Sonntag, 11. September, ab 18.45 Uhr bei 103.7 UnserDing:
A Throne for Elyas wurden im Jahr 2016 in Saarbrücken mit der Absicht neugegründet, einen neuen, markanten Sound für die Band zu finden. Dieser Sound sollte gleichzeit hart und
elektronisch klingen. Die fünf Jungs – Jhonny (Gesang), Andre (Lead-Gitarre), Mirko (Gitarre), Eric (Bass) und Carsten (Drums) fanden nach der Neugründung schnell ihre eigene Mischung
aus Metal und Synthesizern, harten Shouts und emotionalem Cleangesang.
Ihre Songs zeichnen sich durch kurze, prägnante Refrains, harte Riffs und dynamische Synthesizer aus, mit denen sie ihre ganz eigenen Akzente setzen. Musikalischer Treibstoff und
Herzstück des Sounds bildet der Wechsel zwischen harten und melodischen Passagen, getragen von Jhonnys Cleangesang und seinen vielseitigen Shouts. Die große Leidenschaft zur Musik und
der Ansporn, Songs von musikalisch-künstlerischem Anspruch zu schreiben, treibt A Throne for Elyas an, stetig an ihrem Sound zu feilen und sich weiterzuentwickeln.
In der 103.7 UnserDing Starthilfe erfahrt ihr mehr über A Throne for Elyas und natürlich gibt's einiges auf die Ohren. Also: Einschalten!
Bandmitglieder:
Jhonny Ravinet - Gesang Andre
Mertens - Gitarre Mirko Rinnenburger - Gitarre
Eric Lanzloth- Bass Carsten Kannengießer - Schlagzeug
Mehr über A Throne for Elyas erfahrt ihr auf ihrer Facebook-Seite: www.facebook.com/throneforelyas Beachte: 103.7 UnserDing ist nicht für die Inhalte fremder Webseiten verantwortlich! oder Facebook erfüllt nicht die hohen
Datenschutz-Standards von 103.7 UnserDing!
Nach ihrem starken Auftritt beim MetalDays haben Cryptex endlich wieder Blut geleckt und
brachten vergangenen Samstag (20. August) auch die Balver Höhle zum Beben.
Als eine von nur sechs Bands hatten die Hannoveraner die Ehre, bei der siebten Ausgabe des German Kultrock Festivals vor
beeindruckender Kulisse zu spielen – und sie überzeugten! Die 2000 Zuschauer waren begeistert und come-on.de lobt die Jungs sogar als “der alles überstrahlende Höhepunkt eines Festivals, das an Höhepunkten sowieso nicht
arm war”, was neben Bands wie Kadavar, Pothead undJane ein dickes Kompliment ist.
Balve - Auch das siebte German-Kultrock-Festival in der Balver Höhle war am Samstag ein voller Erfolg. Die DRK-Kräfte hatten einen ruhigen Tag – wobei, so
ruhig war’s in der Höhle ja nicht: Insgesamt sechs Bands rockten die Gehörgänge der Fans durch – und nur einer beschwerte sich bei den Veranstaltern, dass Topact Ufo wegen Krankheit nicht
auftrat.
Die anderen feierten mehr als sieben Stunden lang. Ein Sprachengewirr herrschte an der Höhle: Niederländisch, Deutsch, Englisch und Spanisch sprachen die
Kultrock-Fans miteinander. Das Klein-Festival zieht die Fans auch von weither an. Kein Wunder: Es wird auch eine hohe Qualität geboten.
Und das schon vor dem eigentlichen Konzert mit Livemusik – sowie auch in den Umbaupausen: Dann spielte die Band Aphodyl auf einer kleinen Bühne
im Höhlenarm. Die Nebenbühne gab es zum ersten Mal – eine gute Einrichtung, die sich auf Anhieb bewährte. Aphodyl aus Berlin waren 2012 schon auf der großen Bühne in der Höhle
zu sehen. Sie spielten anspruchsvollen Progressive Metal, der sehr gut ankam.
Das eigentlich Festival eröffneten dann Staub aus Hannover mit einem knackigen 35-Minuten-Set. Die Truppe, deren Debüt-Album noch aussteht, kombinierte harte
Gitarren mit weit ausladenden, sphärischen Klangflächen – und erinnerte dabei ein wenig an die End-80er-Phase der britischen Hardrock-Gruppe Magnum. Für die ausgefallenen Ufo kehrten Pothead
aus Seattle und Berlin in die Höhle zurück. Sie hatten dort 2013 schon begeistert. Und auch am Samstag gewannen sie einige Fans hinzu.
Sechs Bands in der Höhle
Es braucht ein wenig Zeit, um sich in ihren inhomogenen Sound einzuhören, dann aber reißen sie einen voll mit: Ihr 80-minütiges Konzert war vollgepackt mit
Blues, klassischem Rock ‘n’ Roll, dadaistischem Quatsch und Hardrock. Diese kuriose Stil-Mischung ließ an die Londoner Kult-Band The Godfathers denken. Die Wucht, die den Fans beim Auftritt
von Pothead von der Bühne entgegenschlug, ließ kaum glauben, dass da nur ein Trio zugange war. Ein Grollen und Dröhnen kommt aus den Boxen Selbigen Effekt erzeugten Kadavar aus
Berlin.
Die drei überaus haarigen Musiker ließen zum Abschluss des Tages 85 Minuten lang ein Grollen und Dröhnen aus den Boxen quillen, dass es eine wahre Freude war.
Der Bandname klingt eigentlich leblos. Und die Überreste des End-60er-Hardrocks – noch vor der Erfindung des Heavy Metal durch Black Sabbath – lassen einen modrigen Geruch in die Nase
steigen. Aber die Musik des Trios Kadavar ist nicht ironisch gemeint, noch wirkt sie peinlich – sondern frisch und quicklebendig.
Auch wieder dabei: "Jane"
Ganz anders – in den Augen vieler Fans – Jane. Die Mit-Veranstalter des German-Kultrock-Festivals spielen jedes Jahr in der Balver Höhle. Und so einige Besucher
standen während des 70-minütigen Auftritts der Truppe am Samstag gleich draußen am Bierstand. Andere hörten zwar in das Konzert rein, aber klagten: „Die klingen echt langweilig und machen
jedes Mal dasselbe.“ Andere waren sehr begeistert: Nach Motörhead-T--Shirts waren am meisten solche von Jane zu sehen im Felsendom. Dabei tun die jungen Mitmusiker Corvin Bahn und Niklas
Turmann dem Sound der Band erfrischend gut. Beide haben übrigens eine eigene Gruppe: Crystal Breed, die im kommenden Jahr beim Kultrock-Festival auftreten werden. Darauf können sich die Fans
bereits freuen.
Crystal Breed spielten bereits vor einigen Jahren in der Musikkneipe Alt Werdohl einen furiosen Gig, der vielen noch in lebhafter Erinnerung ist. Komplexe
Ohrwürmer: süßlich bis aggressiv Einen ähnlichen Sound wie Crystal Breed brachte am Samstag bereits die Band Cryptex auf die Höhlen-Bühne. In nur 45 Minuten brachten die Musiker aus
Salzgitter und Hannover mit ihrer Mischung aus progressivem Krautrocker und modernsten Hardrock die Fans zum Staunen.
Cryptex war der alles überstrahlende Höhepunkt eines Festivals, das an Höhepunkten sowieso nicht arm war. Minutenlange, faszinierende Gitarren-Soli, ein Sänger,
der rockt und auch mal süßlich tirilieren kann und zwischendurch auch am Piano Platz nahm, der mehrfach sein Glück, vor so vielen enthusiastischen Fans spielen zu dürfen, betonte sowie
vielschichtige Kompositionen mit wahrem Ohrwurm-Charakter, bei denen auch mal ein wahrlich wütendes Metal-Inferno losbrach: Das machte das Höhlen-Konzert von Cryptex aus. Folgerichtig standen
vor der Bühne etliche Rockmusik-Anhänger mit einem glücklichen Strahlen im Gesicht.
Seit sechs Jahren wildert Songwriter und Gitarrist Marius Tilly nun schon in diversen Galaxien des Musikkosmos. Bewaffnet mit einem Sack voll neuer Rocksongs, mit
außergewöhnlichen Gitarrenriffs und einer unverwechselbaren, vielseitigen Stimme, schafft er sich seinen eigenen Platz im Rock´n´Roll-Universum.
„Nebula Rising“ bringt die gebündelte Energie eines angehenden Rockstars zum leuchten. Mit diesem Album veröffentlicht der Songwriter das zweite Album in nur zwölf
Monaten. „Nebula Rising klingt in etwa so, als hätte Marius Tilly ein Album im Studio am Rande der Galaxis aufgenommen. Er singt über den Weltuntergang, die größte Party des Planeten oder die Menschheit und ihre Eigenarten. Sicher
ist: Diese Songs will man nicht nur einmal hören.
In der klassischen Trio-Besetzung entwickelt die Band um Marius Tilly eine unnachahmliche Dynamik. Die Mischung aus völlig freien Jamparts und mitreißenden Songs
versetzt den Hörer in eine vertraute, aber doch neuartige Welt. Marius Tilly verlässt mit „Nebula Rising“ seine gewohnte Umlaufbahn um neue Wege zu entdecken: Bis zur Unendlichkeit und noch viel
Weiter.
BOY ADAM
Lodernde Emotionen treiben die Songs von Boy Adam an. Die fundamentale Lust am Spielen. Die ungebrochene Leidenschaft für Grunge, Punk und Alternative Rock – von
dort geht die Initialzündung für Boy Adam aus. Mit der Gründungsprämisse bricht das Quartett aus Hannover aber gerne mal schulterzuckend, wenn es in Richtung Post-Rock und Indie-Spielarten späht. Es paaren
sich soulige Melodien mit groovigen Riffs, schnellem Punk und großen Gitarrenwänden um die eingängigen Hooks. Leon Kaack singt mal zärtlich und fragil, mal mit kraftvoller Rock-Röhre und
kompromisslosen Shouts - eine stürmische Kollision aus kreativem Spiel mit Klischees, Katharsis und der richtigen Dosis Krach.
THEY CALL ME FRÄÄÄNK
Dass eine Minimalbesetzung maximale Spielfreude umsetzen kann, ist lange kein Geheimnis mehr. Aus dieser Basis geboren bietet das Trio um André „Fränk“ Mertens dem
Zuhörer genreschizophrene, druckvolle Arrangements mit dem Ursprung in der Welt des Alternative-Hard-Rock. Kerniger, klarer, punchiger Sound spiegelt die geballte Energie der treibenden Grooves
von Tobi, massiven Basslines von Eike und treibenden Riffs gekonnt wieder und macht die Musik zum Statement! Darauf gibt’s eine Portion oldschooligen Vibe, gepaart mit rauen Vocals, dreckigem
Gitarrenspiel und Musik, die zum Abgehen auffordert. Von melancholischen, atmosphärischen Sounds, bis hin zu riffigen Rock’n’ Roll! Pretty sound and fränkl shizzl lädt euch alle ein!
LOCATIONHerzblut, Königsworther
Straße 32, 30167 Hannover
Am Freitag, der 29. April 2016, zeigen drei Lokalbands, wie man rockt: Boy Adam, They Call Me Frääänk und Martiste kommen gemeinsam ins Herzblut Linden. Beginn ist um 19.00 Uhr, Eintritt
gegen Hutspende. Stadtjapper empfiehlt den von Ernst.fm präsentierten Konzertabend.
In Hannovers Rockszene geht nix Neues? Großer Irrtum! Macht euch gefasst auf einen Freitagabend voll frischer Bands und kühler Getränke bei erhöhter Dezibelzahl: Boy Adam, Martiste und They
Call Me Frääänk übernehmen am 29. April die Bühne des Herzblut Linden und zelebrieren die Liebe zu den wilden Auswüchsen der Rockmusik. Punk. Hard-Rock. Post-Rock. Alternative. Beim Stilmix
der Bands kommt jeder auf seine Kosten, der so sehr auf Rock steht wie die Bands selbst. Es wird klein und kuschelig in der Location, laut und ausgelassen auf der Bühne. Am Ende sicher auch
andersrum. So ein intensiver Konzertabend kommt nicht alle Tage daher. Es heißt also, Freunde einpacken und mitfeiern!
Mit den besten Empfehlungen der Veranstaltungsgruppe Stadtjapper!
Präsentiert von Ernst.fm!
Über Boy Adam
Lodernde Emotionen treiben die Songs von Boy Adam an. Die fundamentale Lust am Spielen. Die ungebrochene Leidenschaft für Grunge, Punk und Alternative Rock – von dort geht die Initialzündung
für Boy Adam aus. Mit der Gründungsprämisse bricht das Quartett aus Hannover aber gerne mal schulterzuckend, wenn es in Richtung Post-Rock und Indie-Spielarten späht. Es paaren sich soulige
Melodien mit groovigen Riffs, schnellem Punk und großen Gitarrenwänden um die eingängigen Hooks. Leon Kaack singt mal zärtlich und fragil, mal mit kraftvoller Rock-Röhre und kompromisslosen
Shouts - eine stürmische Kollision aus kreativem Spiel mit Klischees, Katharsis und der richtigen Dosis Krach.
Über Martiste
Vor allem durch den charakterstarken und energiegeladenen Gesang von Frontmann Raphael Schweitzer schafft es Martiste gängige Klischees von Acts aus dem Bereich der alternativen Rockmusik zu
brechen. Beeinflusst von der Rockmusik der frühen neunziger Jahre und inspiriert von Bands wie Radiohead, Muse oder Nirvana, bringt jedes der drei Bandmitglieder seine ganz persönliche
musikalische Vergangenheit in das Projekt mit ein und macht es durch Sound-Experimente und teils avantgardistische Elemente zu einem ganz besonderen Hörerlebnis.
Über They Call Me Frääänk
Dass eine Minimalbesetzung maximale Spielfreude umsetzen kann, ist lange kein Geheimnis mehr. Aus dieser Basis geboren bietet das Trio um André „Fränk“ Mertens dem Zuhörer genreschizophrene,
druckvolle Arrangements mit dem Ursprung in der Welt des Alternative-Hard-Rock. Kerniger, klarer, punchiger Sound spiegelt die geballte Energie der treibenden Grooves von Tobi, massiven
Basslines von Eike und treibenden Riffs gekonnt wieder und macht die Musik zum Statement! Darauf gibt’s eine Portion oldschooligen Vibe, gepaart mit rauen Vocals, dreckigem Gitarrenspiel und
Musik, die zum Abgehen auffordert. Von melancholischen, atmosphärischen Sounds, bis hin zu riffigen Rock’n’ Roll! Pretty sound and fränkl shizzl lädt euch alle ein!
Cryptex ist eine Progressive-Rock-Band aus Hannover und Salzgitter. Die Jungs (Simon Moskon: Lead Vocals, Piano/Keys, Bass & Misc; André Jean Henri Mertens: Lead-& Rhythmguitar,
Backing Vocals & Misc; Marc Andrejkovits: Bass, Rhythmguitar, Backing Vocals & Misc; Simon Schröder: Drums, Cajón, Backing Vocals & Misc) haben ihre Band 2008 gegründet und am
24.04.2015 ihr viertes Album „Madeleine Effect“ veröffentlicht (beim Label SAOL).
Das Cover des Albums ziert ein schwarzer Scherenschnitt einer Dame mit heraus gestreckter Zunge und beigem Hintergrund. Im Booklet finden sich neben den Songtexten Fotos der Band, sowie
stimmungsvolle Fotos verschiedener Art.
Der Madeleine Effekt beschreibt das Phänomen, welches auftritt, wenn man durch einen bestimmten Geruch an ein bestimmtes Erlebnis aus der Vergangenheit erinnert wird.
Hier die Tracklist:
The knowledge of being
Ribbon tied swing
When the flood begins
Romper Stomper
Stroking Leather
Release my body
Madame De Salm
Orange blossom city girl
Melvins coolercoup
A quarter dozen in ounces
New York Foxy
Anthem of glory
Im Opener „The knowledge of being“ besingen die Jungs das Leben und das Sein. Sie erinnern daran, dass es wie eine Achterbahn ist, mal auf und mal ab geht. Man weiß eben nie, was kommt.
Fast schon kirchlich anmutend beginnt das Lied und gewinnt nach und nach an Kraft und Ausdrucksstärke. Die einzigartige Stimme von Simon Moskon wird von exzellent gespielten Gitarren und dem
Backgroundchor seine Mitmusiker eingehüllt. Das Lied hat was von einem Gospel und erinnert ein wenig an die Hippie-Hymnen der späten 60er/frühen 70er.
„Ribbon tied swing“ beginnt mit krachenden E-Gitarren und Piano-Akzenten. Simon Moskon erzählt in dem Lied davon das Vergangene, Negative hinter sich zu lassen und neu anzufangen („I turn
around and walk decided to a door. I clear the drawbacks out of my way.“). Besonders herausragend ist in diesem Song die großartig gespielten Gitarren-Soli. Die Jungs wissen was sie tun!
Ein Feuerwerk der Klänge eröffnet „When die flood begins“. Piano, E-Gitarren und ein Sound, der quasi die Funken sprühen lässt bieten den perfekten Auftakt für Simon Moskon' s
leidenschaftlichen Gesang. Später gesellen sich noch Streicher dazu und machen das Lied zu einem Gesamtkunstwerk. „Please let me in, please let me in, when the flood begins, when the flood
begins. They're singing. Ohohoooo....“- Man kann gar nicht anders als bei „When the flood begins“ mitzusingen. Wieder einmal überzeugt ein grandios gespielter Gitarren-Mittelteil, welcher von
Synthesizern begleitet wird.
Ziemlich zackig und stakkato ist das von Akustik-Gitarren dominierte „Romper Stomper“. Eine schöne Abwechslung zu den bisherigen Liedern der Platte.
Ein Hauch von Urlaub am Meer bringt das Akkordeon in „Stroking leather“ mit sich. Perfekt in den typischen Cryptex- Sound eingebettet harmoniert es hervorragend mit den anderen Instrumenten
und bringt Simon Moskon' s Stimme noch mehr zur Geltung.
„Release my body“
Interview mit Cryptex – „Dass Musik für viele nur noch als Konsumprodukt gilt, finde ich sehr traurig!“
Leichtfüßiger Rocksound mit künstlerischem Anspruch und viel Tiefgang, aber nicht verkopft. Ja, liebe Leser, so etwas gibt es. Cryptex heißt die passende Band
dazu. Die vier Herrschaften sind in Salzgitter und Hannover beheimatet und spielen einen interessanten Mix aus Bombast, Prog, Pop und Folk. Nicht leicht zu beschreiben, aber toll zu hören.
Mit etwas Verspätung veröffentlichten sie ihr immer noch aktuelles Album „Madeleine Effect“ im Dezember als schöne Vinyl-Edition. Da uns diese bunte Musik einfach nicht aus dem Kopf
ging, fragten wir nach, was das ist, dieses Cryptex. Ein auskunftsfreudiger André Mertens, seines Zeichens Gitarrist der Gruppe, gab uns bereitwillig und ausführlich Auskunft.
André, beschreib Cryptex doch bitte mit fünf Begriffen.
Komplex, aber doch eingängig. Sensibel und vielfältig. Unkonventionell und anders. Farbenreich und einfallsreich. Retro, aber doch aktuell.
Ok, knapper geht es wohl wirklich nicht, ist die Musik Eurer Band doch recht vielfältig. Ich finde sie ziemlich spannend.
Eine bunte Kombination aus tiefen Emotionen – egal ob Euphorie, pure Melancholie, Freude und Schmerz. Musikalisch abwechslungsreich und scheuklappenfrei. Also im besten Sinne progressiv und
künstlerisch, aber doch wieder relativ leichtfüßig. Welche Art von Leute sollten sich Cryptex zu Gemüte führen und wer sollte euch besser meiden?
Das hast Du gut auf den Punkt gebracht, Mario. Im Prinzip gibt es niemanden der uns lieber meiden sollte. Als Künstler hat man ja immer die Motivation möglichst
viele Menschen mit der Musik anzusprechen. Uns ist natürlich bewusst, dass es auch einige gibt, die die Thematik Cryptex nicht verstehen und denen unsere Musik zu komplex ist. Das meine ich
nicht im Sinne von „10 Minuten Proggenudel“, sondern an sich in Bezug auf die komplexen und vielfältigen Arrangements. Aber genau hier liegen unsere Stärken, daher sprechen wir mit unserer
Musik wohl auch viele Progrock-Fans an, die auch ältere Bands wie Jethro Tull, Genesis, Queen, Yes mögen. Wir wollen, wie du schon so schön zusammengefasst hast, keinen Einheitsbrei machen.
Daher geben wir uns stets Mühe etwas Besonderes auf die Beine zu stellen, im Studio sowie auf der Bühne. Daher sprechen wir Leute an, die genau das an Bands schätzen, die für ihre Musik
brennen – on- und offstage.
Euer zweites und immer noch aktuelles Album „Madeleine Effect“ ist jetzt schon bald ein Jahr draußen und es ist
vielleicht etwas komisch, es immer noch zu promoten. Wie seht ihr als Band das zurückliegende Jahr?
2015 war ein sehr prägendes, bewegendes Jahr für uns. Wie du vielleicht schon mitbekommen hast, sind wir seit Mitte 2014 eine komplett neue Band. Die
Albumproduktion zu „Madeleine Effect“ begann schon Ende 2013, bis es letztendlich am 24. April 2015 veröffentlicht wurde. Wie Du siehst, eine sehr lange Zeit. Die brauchten wir um alles genau
zu planen, sprich wie und wo wird Promo gemacht, wann spielen wir unser Album auf Tour, wie sieht das Artwork aus. Folglich mussten wir uns natürlich auch neue Designs für T-Shirts und
weitere Merchandising-Artikel ausdenken. Ich könnte Dir jetzt mehrere Seiten dazu schreiben, es war wirklich viel Arbeit. Aber sie hat sich gelohnt, die Reaktionen zum Album und der neuen
Besetzung waren fabelhaft. Wir hatten das Glück viele tolle Storys bei großen Magazinen wie Classic Rock, Eclipsed uvm. zu bekommen. Gleiches galt für Interviews. Parallel haben wir
unermüdlich geprobt, um eine tolle und mitreißende Show auf die Beine zu stellen. Das Album an sich ist wirklich anspruchsvoll, vor allem geht da viel parallel vor sich. Die instrumentale
Seite ist ja bei uns nur die halbe Miete, sozusagen. Dazu kommen noch die anspruchsvollen Chorarrangements. Aber die harte Arbeit hat sich wirklich gelohnt, vor allem das neue Album, welches
wir auf der „Madeleine Effect“-Tour gespielt haben, kam super an. Auch die Zuschauerzahlen waren größer als bei früheren Tourneen von Cryptex. Es war schon eine zweite 14 Dates umfassende
Headliner-Tour gebucht. Leider hat unser Sänger Simon Moskon schon lange mit einer schweren Krankheit zu kämpfen, Depression. Daher haben wir gemeinsam beschlossen die Tour vorerst abzusagen,
damit Simon Zeit hat um wieder zu Kräften zu kommen. Das war eine wirklich schwere Entscheidung für uns, da wir alles schon geplant hatten – neue T-Shirts, Supportbands und alles was
dazugehört. Doch wollten wir Simon nicht diese schwere Last aufbürden.
Seid ihr durch den quasi Stillstand der Band geistig schon weiter gezogen, auf zu neuen Ufern?
Nach wie vor ist das Album ja noch aktuell und wir werden auch die nächste Tour wieder viel von „Madeleine Effect“ spielen. Dadurch, dass wir die gebuchte Tour
nicht spielen konnten werden wir auf den nächsten Shows die kommen, natürlich auch den Fokus auf „Madeleine Effect“ setzen. Wir haben ja auch erst im Dezember 2015 das Album auf Vinyl
rausgebracht und da es eine limitierte Auflage ist, liegt dementsprechend auch weiterhin der Fokus auf diesem Album. Es ist meiner Meinung nach auch viel zu gut, als sich direkt davon zu
lösen. Wir arbeiten aber schon an neuem Material und haben demnach auch schon mehrere neue Songideen.
Wie Du vorhin gesagt hast, hat sich während der Entstehungszeit von „Madeleine Effect“ ein ganz neues Bandgefüge gebildet
und Simon hat mehrere neue Musiker um sich geschart. Welchen Einfluss und welchen Input hattet ihr auf das aktuelle Album und welche Rolle spielt ihr mittlerweile?
Im August 2014 haben wir uns das erste Mal als Band in Salzgitter zusammengefunden. Marc Andrejkovits, der auch die Gitarren für „Madeleine Effect“ eingespielt
hat, stieg bereits 2013 ein. Der Drummer Simon Schröder und ich kamen dann Mitte 2014 dazu. Das Album war zu diesem Zeitpunkt bereits im Kasten, daher hatten Simon und ich leider noch nicht
die Ehre mit einzuspielen. Die Drums hat der Schlagzeuger Kristof Hinz, Dozent an der Musikhochschule Hannover, eingespielt. Dieser hatte auch Simon Schröder für Cryptex empfohlen. Ein
wirklich lustiger Zufall, da Simon und ich zusammen Musik an der Musikhochschule studieren, und Kristof Hinz unserer Dozent ist. Wir sind dann zusammen zur ersten Probe gefahren und der Rest
ist Geschichte, könnte man so sagen. Seitdem sind wir eine Einheit und investieren viel Zeit und Liebe in diese Band. Daher bin ich mir sicher, dass wir alle auf dem nächsten Album auch eine
wichtige Rolle spielen werden. Simon Moskon ist natürlich unser Frontmann, hat Cryptex gegründet und den unverkennbaren Sound dieser Band kreiert. Doch ich bin davon überzeugt, dass Marc,
Simon und ich noch neue Farben und Elemente hinzufügen können, da wir alle einen sehr unterschiedlichen Background haben. Wir sehen uns nicht nur als Instrumentalisten, sondern auch als
Komponisten und ich bin mir sicher, dass etwas Besonderes entstehen wird. Wir haben bereits mit dem Songwriting fürs nächste Album angefangen. Ich hoffe, dass wir noch einen draufsetzen
können, was bei der Qualität des Albums nicht einfach wird. Aber wir brennen drauf das anzugehen!
Dem Album liegt mit dem so genannten Proust-, bzw. Madeleine-Effekt ein interessantes Konzept zugrunde. Da stellt sich
die Frage, inwiefern die Geschichten der Texte reine Fiktion sind und wie viel von Simon selbst in den Worten steckt. Kannst Du vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringen und einen kleinen
Überblick über die Inhalte gewähren? Einige davon klingt sehr verkopft und nicht gerade einfach zu interpretieren.
Ja, richtig, da hast Du es schon selbst beantwortet. Die Texte sind wirklich nicht einfach zu deuten, da auch viele Metaphern benutzt werden. Im Prinzip bekommt
man hier einen Einblick in Simons Seele, also ist es keineswegs reine Fiktion. Simon hat hier versucht, viele Traumata zu verarbeiten und textlich sowie musikalisch die Zuhörer in diese Welt
zu entführen. Beim Madeleine-Effekt geht es ja darum, Assoziationen mit Vergangenem durch die Wahrnehmung über Sinnesorgane zu kanalisieren. Und genau das versuchen wir auch – nur halt mit
Musik. Ich finde, dass es wirklich gut gelungen ist. Für mich ist es so, als würde man in eine andere Zeit versetzt. Daher ist es ein sehr vielschichtiges und vor allem tiefgründiges Album.
Folglich lassen wir dem Zuhörer die Möglichkeit selbst die Musik und Texte so zu interpretieren, wie er es empfindet. Vieles ist nicht direkt zugänglich, wie zum Beispiel der Song „Madame de
Salm“. Doch es gibt auf der anderen Seite wieder eingängige Nummern wie „When the Flood Begins“, „Ribbon Tied Swing“ oder „New York Foxy“. Es lohnt sich auf jeden Fall mal genauer hinzuhören.
Es gibt immer wieder neue Details, die man entdeckt. Und gerade der Reiz, dass man mit seinen eigenen Imaginationen die Musik deuten kann, ist wie ich finde sehr reizvoll und aufregend. Noch
dazu ist das Album unter der Regie von Mirko Hofmann und Simon im Horus Sound Studio Hannover fantastisch produziert worden. Vor Allem auf der Vinyl-Version kommen vereinzelte Details noch
besser zur Geltung.
Schmerz scheint also durchaus immer wieder eine Art übergeordnetes Thema zu sein, wenn auch nicht immer ganz so
offensichtlich. Ist die Musik von Cryptex eine Art Katharsis und Befreiung für die „geschundene Künstlerseele“, wie sie klischeehaft so manchem Musiker immer wieder unterstellen
wird?
Gewissermaßen ist sie das. Musik ist für mich sowie für alle anderen in der Band eine Art Ventil mit dem man viel verarbeiten kann. Ich denke jeder von uns kennt
den Schmerz. Die enge Befassung damit, vor allem als Musiker, ist denke ich für viele eine Art Verarbeitung. Das ist das Tolle an Musik, sie kann ein Heilmittel sein. Das klingt gleich sehr
poetisch, aber so ist es. Da das Album ein sehr autobiografisches Werk ist und Simon schon seit mehreren Jahren mit Depressionen zu kämpfen hat, musste er alles hineinstecken, was ich sehr
beachtlich und mutig finde. Er offenbart dem Zuhörer sozusagen seinen Seelenschmerz, ehrlich und unverfälscht. Vor allem wenn man auf den Gesang achtet merkt man, dass Simon sozusagen um sein
Leben singt. Das finde ich sehr ergreifend. Und genau so machen es viele Künstler, die ernsthaft etwas verfolgen, wo sie mit vollem Herzblut dafür einstehen.
Generell scheinen die Texte einen großen Stellenwert im Gesamtkonzept der Cryptex-Musik zu spielen. Gerade in einer Zeit
in der Musik immer beliebiger wird, ist das durchaus erfrischend. Wird eure Musik erst durch das Zusammenspiel von Worten und Musik wirklich zur Kunst?
Ja! Nicht nur die Musik bei Cryptex ist wichtig, sondern eben auch die Texte. Wir machen es als großes Ganzes und ohne das andere kann eins der beiden Elemente
nicht sein. Ich habe relativ wenig Verständnis für diese vielen belanglosen Texte über Sex, Drogen und Party. Die Charts sind voll davon, daher denke ich, dass etwas Echtes und Handfestes wie
Cryptex in der heutigen Zeit viel Wert ist. Es gibt natürlich immer noch genügend Bands, die ähnliche Ziele wie wir verfolgen und ernsthaft etwas Neues und Ehrliches kreieren wollen. Doch
trotzdem gewinnt der Kommerz die Überhand. Man schaue sich nur mal um, wer in Deutschland beispielsweise an der Spitze der Charts ist. Und? Helene Fischer, das sagt einiges über die
Gleichgültigkeit gegenüber der Musik aus, die viele Menschen ihr entgegen bringen. Ich verurteile niemanden, letztendlich kann jeder machen was er will. Aber dass Musik für viele nur noch als
Konsumprodukt gilt, finde ich sehr traurig. Daher finde ich es mehr als wertvoll, dass wir genau das Gegenteil machen, uns viele Gedanken machen und voll dahinter stehen. Denn nur so kann man
es zu Etwas bringen und daran halten wir fest! Ich finde, dass die musikalische Seite von Cryptex einiges aussagt. Da wir auch hier unkonventionell an die Sache rangehen und uns viele
Gedanken um Songaufbau und Strukturen machen, um etwas Neues und Besonderes zu kreieren. Durch die Texte verdichtet sich noch alles um ein Vielfaches. Bei „Madeleine Effect“ wird das weitaus
deutlicher, wie beim Debut „Good Morning, How did you live?“.
Was entsteht dann eigentlich zuerst, Worte oder Ton oder greift bereits in der Grundkonzeption ein Rad ins
andere?
Bei uns ist es so, dass meistens zuerst die Musik entsteht. Oft singt Simon zuerst „Kauderwelsch“, die Sprache kennt ihr sicher. Kleiner Witz am Rande, aber so
funktioniert‘s oft am besten. Man singt quasi spontan was einem zur Musik einfällt und oft dient es als Grundlage für die letztendlichen Lyrics. Doch wir legen uns da nicht fest, wenn ein
fertiger Text schon besteht, kann es auch der Fall sein, dass darauf dann die Musik geschrieben wird.
Sehr schön finde ich im Gesamtkonzept auch die aktuellen Bandfotos und die Artworks mit ihrem Retrodesign und dem
leichten Steampunk-Charme. Das schlägt irgendwie auch einen Bogen zum titelgebenden Madeleine-Effekt und die Erinnerungen an die Vergangenheit. War das auch die Intention
dahinter?
Ja, das war sie. Wir alle lieben die alten großen Zeiten, 50er, 60er, 70er. All die alten und großen Rockbands. Daher sind wir natürlich auch Retrofans. Doch das
soll nicht negativ klingen, wir leben im Hier und Jetzt. Doch fanden wir es vor allem mit der Thematik des „Madeleine Effect-Albums“ und die Verarbeitung von Vergangenem mit den eigenen
Sinnesorganen sehr spannend. Visuell passt es einfach perfekt zum Thema und auch zu Cryptex. Wir klingen nicht wie eine typische neue Rock- oder Popband, sondern haben unsere Wurzeln bei den
alten Klassikern. Das wollen wir auch, nur ist unsere Intention etwas im neuen Soundgewand und mit eigener Note zu kreieren. Nicht nur musikalisch, wie schon oben beschrieben sondern auch
visuell. Das Artwork an sich mit dem großen Kopf auf der Vorderseite des Albums ist schlicht gehalten, aber sehr gelungen wie ich finde. Die Idee, die unser Sänger hierbei hatte wurde visuell
fantastisch von unserem Designer Jonathan Stenger umgesetzt.
„Madeleine Effect“ erschien erst mit einigen Monaten Pause relativ spät als Vinylversion und in dieser schönen Box. Warum
diese lange Zeit zwischen der CD-Veröffentlichung und dieser schönen neuen Edition? Der Fan hätte das bestimmt gerne schon von Anfang an gehabt.
Der lange Zeitraum dazwischen hat mehrere Gründe. Vor allem, da mittlerweile Vinyl wieder stark im Kommen ist, kommen die Presswerke nicht mehr hinterher. Daher
ergeben sich zeitliche Verzüge und wir mussten einige Monate warten. Auch die Fanboxen sind sehr durchdacht mit eigenem Design, da bedurfte es wieder einer langen Planung, bzgl. der
Vinylproduktion und der Aufmachung und Design der Fanboxen. Daher die lange Distanz. Es aber auch etwas Besonderes darstellen. Die Auflage des Vinyls beträgt 500 Stück, daher sind hier vor
allem unsere Hardcore Fans angesprochen, sich eines dieser tollen Stücke zu sichern. Auch das Artwork wurde nochmal speziell für Vinyl umgeändert und kommt hier noch viel besser zur Geltung,
als auf der CD. Also bleibt für mich nur noch zu sagen: Kaufen, ehe sie vergriffen sind.
Wurde das Album hierfür neu abgemischt bzw. nachbearbeitet?
Es wurde eine komplett neue Masterversion, extra für Vinyl von Robin Schmidt, einem sehr bekannten Mastering-Engineer, geschnitten, der auch schon die CD-Version
von „Madeleine Effect“ gemastert hat. Neu gemixt wurde das ganze natürlich nicht, da der Mix wirklich fantastisch ist. Jedoch funktioniert Vinyl ganz anders und hat natürlich auch einen ganz
anderen Sound.
Wie schaut die Zukunft für Cryptex aus: gibt es in nicht allzu ferner Zukunft bald neue Musik oder auch mal wieder
Konzerte? Letzteres wäre bestimmt schön, auch für euch als Musiker. Oder sind Cryptex mittlerweile mehr eine Proberaum- und Studioband?
Wir sind keineswegs eine reine Proberaum- oder Studioband. Als Musiker macht man sich ja nur diesen ganzen Aufwand um möglichst viel zu spielen und das haben wir
auch wieder vor, sobald Simon sich wieder in der Lage fühlt. Die nächsten Shows, die wir spielen, werden erst im Juli und August 2016 sein. Zum einen die Metaldays in Slowenien. Im August
steht dann das German Kultrockfestival in der Balver Höhle mit UFO, Kadavar, Jane und Staub an. Auf diese Shows freuen wir uns ungemein und ich hoffe, dass Simon dann wieder die nötige Kraft
hat um wieder seine tolle Performance auf der Bühne abzuliefern. Dass wir mit zwei so tollen und großen Shows zurückkehren werden, wird uns viel bedeuten. Was neue Musik betrifft, haben wir
ja schon angefangen neues Songmaterial zu schreiben. Doch wann das nächste Album kommt, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen.
Cryptex machen es sich nicht gerade einfach. Ihren Sound einzuordnen, fällt recht schwer, wenn man auf gängige Floskeln und Genre-Bezeichnungen zurückgreifen
möchte. Weder sind sie ganz im Progrockanzusiedeln, für
eine Folk-Band treten sie zu sehr aufs Gaspedal. 08/15-Rock spielen sie auch nicht, und trotz der teilweise sehr eingängigen Melodien
hilft Pop als Beschreibung auch nicht wirklich weiter.
n ihrem Dutzend Songs stecken dennoch all die beschriebenen Elemente, nur eben nicht in Reinkultur. Hymnischer Chorgesang, Streicher-Einsatz, rockige Passagen, etwas vertracktere
Arrangements, und das alles kommt aus der deutschen Provinz, nämlich dem niedersächsischen Salzgitter. Piefiger gehts kaum. Aber was die Herangehensweise angeht, lassen die Herrschaften
auf ihrem zweiten Longplayer fast nichts anbrennen.
Die Produktion des Albums mit 'glasklar' zu umschreiben, wirkt fast schon euphemistisch. Der Detailtreichtum an Klängen geht im großen Ganzen nie unter. Dennoch wünscht man der Truppe,
sie hätte, speziell was die Aggressivität der Klampfen betrifft, öfter mal eine Schippe drauf gelegt. Etwas handzahm kommen die eigentlich knackig arrangierten Lieder daher. Dennoch
packen Cryptex so viele Ideen in ihre Songs, dass das Hören einem kurzweiligen Happening gleicht.
Ihr glockenheller Wooohoo-Gesang tönt schon fast nach Renaissance und unterstreicht den pompösen Aspekt der Cryptex-Tracks, der im längsten Song
"Melvins Coolercoup" seinen Höhepunkt findet. Mit seiner Lockerheit und Offenheit mutet das wie eine Rhapsodie an. Hier dürften
sich die Niedersachsen von der berühmten böhmischen inspirieren lassen,
wenn sie nach gut vier Minuten im Mittelteil mit allerlei Getröte und Gedöns einen kleinen Sockenschuss integrieren.
Dieser Tage erscheint das Album nun endlich auch auf Vinyl. Gerade in dieser Version kommt zum Tragen, was Fetischisten des schwarzen Goldes gerne mit
"warmem Klang" beschreiben. Der Detailreichtum der Songs und die sorgsam austarierte Produktion kommen analog schön zum Vorschein. Da darf
man ruhig die Anlage einmal richtig laut aufdrehen, ohne dass der Sound matschig klingt.
Wenn Cryptex so weitermachen, dürfte ihnen, zumindest in der hiesigen Musiklandschaft, eine rosige Zukunft beschieden sein.
CRYPTEX, ein Name der viel Raum zum interpretieren offen lässt. Ist es nun ein Dubstep-Künstler oder doch 'ne Technical Death Metal-Band? Ersteres gibt
es zumindest. Tatsächlich aber haben sich die vier Herren aus Salzgitter dem folkig-verspielten Rock verschrieben und bringen diesen unter der Bezeichnung Progressive Folk auf ihrem
Zweitlingswerk "Madeleine Effect" zum Ausdruck. Erfolgreich über eine Crowdfunding-Kampagne finanziert, hat CRYPTEX' Frontmann Simon Moskon hier ein Konzeptalbum realisiert, das sich lose auf das
Hauptwerk des französischen Schriftstellers Marcel Proust bezieht: "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit". Der titelgebende Madeleine Effekt beruht auf der Erfahrung des Erzählers,
welcher sich jedes Mal an seine Kindheit zurückerinnert fühlt, wenn er in Tee getunkte Madeleines (ein typisches französisches Gebäck) isst. Konkret erhebt CRYPTEX also den Anspruch,
mittels Musik Assoziationen verschiedener Art an die Vergangenheit jedes einzelnen Hörers auszulösen. Nach gut einen dreiviertel Jahr erscheint das Album als opulent aufgemachte Doppel-LP mit Extra LP Taschen in weiß und bedruckten Textblättern die auch
als LP-Taschen benutzt werden können. Das ganze Artwork und die Machart sind hochwertig, der Sound klingt echt gut, was nicht für jedes Album gilt das auf LP heraus gebracht wird.
Doof nur, dass auf jeder Seite nur drei Lieder zu finden sind, aber anders hätte man diese LP wohl schwer realisieren können. De facto arrangieren Cryptex dazu Streicher, Akkordeon, Mandoline, Chorgesänge und Key-/Pianoparts um eine klassische Rock-Architektur herum - garniert
mit vielen Whohohoos, Yeahs und Ooohs. Für eine Band aus Deutschland klingt das vor allem sehr amerikanisch - nicht selten mit der Anmutung ein wenig Stadion Rock-Atmosphäre
versprühen zu wollen, wie zum Beispiel beim Chorgewitter "New York Foxy". Das schrammelt dabei gefährlich oft an der Grenze zwischen prätentiösem Pop und mitreißender Hymne. Trotzdem
kriegen CRYPTEX noch jedes Mal die Kurve; mit cleveren Drumfills, erinnerungswürdigen Riffs und einem facettenreichen Sänger. Eben Vollblutmusiker, die mit einzelnen Stilelementen
gekonnt spielen. In Ansätzen progressiv, aber vorrangig sehr eingängig und gut getimed. Das trifft nicht jeden Nerv und auch inhaltlich gibt es Momente, da man lieber weghören möchte
("Life can be a rollercoaster" oder "Oh, will you admire, burning desire? "). Doch auch die balladesken Nummern wie "Release my body" funktionieren sehr gut, weil sie durch Varianz
glänzen und eben nicht nach der Brühwürfel-Methode geschrieben sind. Fazit: Wer sich durch seine gesamte Jethro Tull-, Foreigner- und Lynyrd Skynyrd-Plattensammlung durchgehört hat und mal etwas Frischeres braucht, der
greift bei "Madeleine Effect" nicht daneben. Eine moderne Rock-Platte, die - klischeehaft gesagt - nach Sommer und See klingt, sowie nach all dem, was man selbst damit
verbindet. Da so eine LP sicherlich keine hohe Auflage hat, sollten LP-Fans hier schnell zugreifen und die Band bei diesem tollen Projekt unterstützen!
Über den „Madeleine Effect” wurde bei uns bereits ausführlich berichtet (zum Review geht es hier…),
da die Truppe um Mastermind Simon Moskon das gute Stück nun aber auch als streng limitierten Vinyl-Release offenlegte, muss auf die Vorzüge des proggig-angehauchten Rocks der Truppe aus
Salzgitter noch einmal hingewiesen werden.
Irgendwo im Dunstkreis aus YES, QUEEN, ein wenig PETER GABRIEL und stimmlich in gewissen Phasen frappant an Michael Dickes von GYPSY KYSS erinnernd, stolzieren
CRYPTEX durch einen Zwölf-Song-Epos, der sich gerne einen Musical-Touch einverleibt und auch mit Klavier und eher rockuntypischem, wie gospelhaften Chorgesang, kokettiert.
Die LP-Edition wurde liebevoll als 140 Gramm Doppel-Vinyl mit einem eigens für die größeren Dimensionen geeigneten Artwork versehen und zudem von Robin Schmidt
samt seinem 24-96
Mastering-Studio für audiophile Fetischisten auch klangtechnisch auf Vordermann gebracht.
Bestellen könnt ihr das Teil beim bandeigenen
Webshop, wo es neben der Standard-Edition auch noch eine auf 100 Stück limitierte Deluxe Box abzugreifen gibt, die neben dem an sich höchst empfehlenswertem musikalischen Rahmen auch noch
ein Tote-Bag, eine Autogrammkarte, ein A1-Tourposter, einen Sticker, sowie einen Schlüsselhalter beinhaltet, alles herrlich in einer Box zusammengestellt und somit der Ultimate
Collector´s Item!
Pünktlich zum Fest - ein glorreiches Erlebnis, wahrlich ein Festgenuss, in
Schmaus und Braus.
Denn CRYPTEX haben ein halbes Jahr nach dem offiziellen Release endlich für alle Fetischisten ihr Album auf Doppel-Vinyl (140g, Gatefold-Cover, 500 Stück)
herausgebracht. Leider wurde selbst der Box-Edition (100 Stück) kein schlichter Silberling oder ein Download beigelegt, dennoch erfreut sich das Sammlerherz an einer Baumwolltragetasche,
Autogrammkarte, einem signierten A1-Tourposter, Aufkleber und Schlüsselanhänger in einer mehr als schuhkartongroßen Kiste.
Mastermind Simon Moskon (Gesang, Bass, Keyboards) musste zwar seit dem Debütalbum ´Good Morning, How Did You Live?´ seine Mannschaft komplett umstellen, konnte aber endlich mit André Jean Henri
Mertens (Gitarre, Gesang), Marc Andrejkovits (Bass, Gitarre, Gesang, Akkordeon) und Simon Schröder (Drums, Cajón, Gesang) eine komplette Band an den Start bringen. Dass Martin Schnella (FLAMING
ROW) ein kurzes Gastspiel an der Mandoline abgibt, sei nur am Rande erwähnt.
Die Songs scheinen dabei geradezu für das schwarze Gold geschrieben worden zu sein. Solch theatralisches Liedgut, das nie in sinnfreiem Bombast aufgeht, tänzelt rockig über die Bühnen der Welt
hinweg. So, als hätten QUEEN und MEAT LOAF am Lagerfeuer ein Krautrock-Musical ersonnen, dem bis zur Aufführung jedoch das Kraut abgeschöpft wurde. Übrig geblieben sind nur noch leichtfüßige
Rockhymnen, die die Rockhistorie aus URIAH HEEP oder ELO in die Jetztzeit retten. Einzig im dritten Viertel lässt das dargebotene Hitfeuerwerk in seiner Prägnanz leicht nach. Ansonsten setzen
Simon Moskon und seine Chorfreunde nahtlos schwelgerische Songs direkt neben rockigem Chorfrohlocken - mit ergreifendem Gesang, mit Gefühl in der Brust. Fabelhaft.
Über die CD bzw. das Album an sich findet ihr meine Rezension unter der Rubrik der Reviews. Hier geht es ausschließlich um die LP, das gute alte Vinyl.
Alleine schon das erhabene Gefühl eine LP in den Händen zu halten, gibt dem Album einen zusätzlichen Reiz. Zuerst fallen die wunderschön bedruckten Innentaschen auf, die allerdings
nicht gefüttert sind und von daher einen schnellen Austausch geradezu verlangen. Die 180g Pressung des Doppel-Vinyls ist, wie nicht anders zu erwarten, der CD auf jeden Fall klanglich
vorzuziehen. Erst hier kommt das ganze klangliche Spektrum zum Tragen, das Konzept in seiner Gänze zum Vorschein. Die bereits erwähnten Innentaschen tragen auf der einen Seite jeweils
das Coverartwork und auf der Rückseite die Texte der entsprechenden Songs. Lediglich einen Download-Code oder eine beigefügte CD hätte man sich als Käufer wünschen können, machen sie
doch für viele erst den zusätzlichen Reiz aus eine LP zu erstehen. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Wer sich also bisher noch nicht dazu entschließen konnte das Album zu kaufen,
sollte, nein muss, nun endlich zuschlagen. Wie bei Vinyl ja in den meisten Fällen üblich, ist auch diese Auflage limitiert. Wenn weg dann weg. Also, schnell sein und dieses Werk der
heimischen Sammlung einverleiben.
Fazit: Wie auch die CD, gehört dieses Album in die Sammlung.
Gesang, Keyboard, Bass – Simon Moskon Gitarre, Bass und Backgroundgesang – Marc Andrejkovits Gitarre und Backgroundgesang – Andre Jean Henri Mertens Schlagzeug, Perkussion und Backgroundgesang – Simon Schröder
Tracklist:
1. The Knowledge Of Being 2. Ribbon Tied Swing 3. When The Floor Begins 4. Romper Stomper 5. Storking Leather 6. Release My Body 7. Madame De Salm 8. Orange Blossom City Girl 9. A Quarter Dozen In Ounces 10. New York Foxy 11. Anthem Of Glory
Bereits im April diesen Jahres veröffentlichten die Niedersachsen Cryptex ihr Album Madeleine Effect,
welches wir bereits besprochen haben. Rund acht Monate nach dem Release gibt es abermals einen Grund einen Blick auf die elf Stücke zu werfen, die ab dem 04.12.2015 auch auf Vinyl zu erwerben
sind.
Ein Ausschnitt aus dem Review findet ihr direkt hier: „Ganz zu Beginn möchte ich anführen, dass Cryptex für 95 % unserer Leser nicht geeignet sind, obwohl sie ihr Handwerk perfekt beherrschen. Alle anderen
dürfen jetzt ihre Ohren spitzen, denn Cryptex trampeln nicht völlig ideenlos alte, längst
verstaubte Pfade herunter, sondern schlagen einen Rock- bzw. Pop-Weg ein, der bis in Alternative-Regionen vordringt. Im Vordergrund sind aber immer die Progressive Folk-Aspekte. Vom
Opener The Knowledge Of Being bis zum abschließenden Anthem Of Glory können alle Kompositionen durch ihre Klasse überzeugen. Mein einziges Problem an Cryptex ist, dass die Platte privat niemals bei mir laufen würde, andersherum muss ich neidlos anerkennen,
dass meine niedersächsischen Nachbarn einen spannenden Stiefel zocken, auch wenn dieser etwas härter sein dürfte.“
An dieser Meinung kann man aufgrund der identischen Veröffentlichung nicht rütteln. Die Tatsache, dass alle Old
School-Fanatiker mit der Vinyl Auflage, der Kunst von Cryptex an ihrem Plattenspieler
frönen können, steigert jedoch den Hörspaß bei der Zielgruppe ungemein. Im Zuge des Reviews haben wir ein Interview mit Schlagzeuger Simon zu Madeleine Effectgemacht, das
ihr HIER nachlesen könnt.
Aufgrund der Erkrankung von Sänger und Mastermind Simon Moskon, der an Depressionen leidet,
musste die Band im Herbst alle Konzerte absagen und findet mit dem Release der Platte dennoch einen erfolgreichen Jahresabschluss, bei dem Cryptex immer die Gesundheit der einzelnen Bandmitglieder in den Vordergrund stellen.
CRYPTEX – MADELEINE EFFECT (DOPPEL-LP)
Fazit: Auf einer Seite ist es mutig, wenn eine Band mit der Größenordnung von Cryptex ein halbes Jahr nach
Veröffentlichung die Vinyl-Editon nachreicht. Auf der anderen Seite zeigt die Erfolgsskala der Progressive Folk Rocker weiter nach oben, warum sollte aus diesem Grund das schwarze
Gold nicht ebenfalls wie warme Semmeln aus den Händen gerissen werden?
Eigentlich ist „Madeleine Effect“ – das zweite Album des Quartetts Cryptex aus Salzgitter – bereits im Mai erschienen.
Jetzt feiert es als schick aufgemachtes Doppel-Vinyl seine Auferstehung. An sich dauert die Platte auch „nur“ rund 50 Minuten, so dass Mastermind Simon Moskon sicherlich eine gute Tonqualität
wichtig war, um das Ganze auf zwei Scheiben pressen zu lassen. Und das hört man der Scheibe auch an: klar, voller Details, mit einem natürlich Sound versehen.
Das ist auch gut so. Denn was es zu hören gibt, verlangt nach einem passenden klanglichen Rahmen. Denn die Musik von
Cryptex ist bunt und facettenreich, der Grundton anspruchsvoll, bisweilen sogar „proggy“, mit viel Piano, aber im Großen sehr auf den Gesang fixiert. Verkopft klingen die Songs der Band,
trotz ihres künstlerischen Anspruchs und der etwas barocken, surrealen Stimmung nie. Ja, regelrecht leichtgängig sind sie sogar. Die Melodien und Harmonien überschlagen sich und entführen den
Hörer in eine interessante Welt.
Will man es stilistisch auf den Punkt bringen, spielen Cryptex wohl eine Art Bombastrock, der aufgrund seiner Chöre
nicht selten an Queen erinnert. Hinzu kommt immer wieder eine Hauch von Folk und positiver Verrücktheit. Und obwohl die Texte zu den Songs durchwegs ernster Natur sind, klingen die Songs
leichtfüßig, selbst wenn sie auch mal einer gewissen Melancholie frönen.
Das muss also eine Menge musikalisches Talent vorhanden sein, um das so rüber zu bringen. Und das ist es auch! Gerade
das erste Drittel der Songs ist absolut großartig. Feiner, „unharter“ Rock mit leichter Theatralik, gutem Spannungsaufbau und tollen Melodien. Besonders gut: das schmissige „Ribbon Tied
Swing“. Mit dem kurzen Akustik-Stampfer „Romper Stomper“ wandelt sich das Bild etwas und das Ganze scheint ruhiger und nicht mehr derartig mitreißend zu werden. Doch ganz so schlimm ist es
nicht. Auch die restlichen Songs bieten immer wieder tolle Momente, wie das dramatisch beginnende „New York Foxy“ oder die Abschlussnummer „Anthem of Glory“, die zwischen entspanntem Pop,
Ballade, kräftigem Rock und Gospel wandelt, vorführen.
Und das zeigt: Cryptex sind doch eine Art progressive Band – auch ganz ohne sich selbst beweihräucherndem, spielerischem
Firlefanz und überlangen Songs. Gutes Ding in schöner Verpackung!
Trackliste: 1. The Knowledge Of Being 2. Ribbon Tied Swing 3. When The Flood Begins 4. Romper Stomper 5. Stroking Leather 6. Release My Body 7. Madame De Salm 8. Orange Blossom City Girl 9. Melvins Coolercoup 10. A Quarter Dozen in Ounces 11. New York Foxy 12. Anthem Of Glory
Eigentlich musste es so weit kommen. Es war gänzlich eine logische Konsequenz, denn wer sich mit MARCEL PROUST einlässt, der überlässt seine Musik nicht nur
einem Silberling mit ca. 30jährigerm Haltbarkeitsdatum. Dessen „Madeleine Effect“ muss etwas für die Ewigkeit sein, etwas Bleibendes - ein in die schwarze Rille gefrästes Monument. Und wenn
schon Classic Rock und Metal Hammer von „absoluter Hinhörmusik“ und einer „fabelhaften Scheibe“ schrieben, als die nur silbern glänzte, war‘s wirklich allerhöchste Zeit für das schwarze
Vinyl, 140 Gramm schwer und dann auch noch als Doppel-Album im grandiosen Cover verpackt, samt Textbeilage uns allem Pi-Pa-Po! CRYPTEX jedenfalls gehen diesen Weg konsequent und streng limitiert!
Garantiert werden alle, die den „Madeleine Effect“ als Vinyl-Freaks - und davon gibt‘s viele - kennenlernen, es sich
nicht lange überlegen, ob sie sich das Album als Überraschungsgeschenk hinter ihrem ganz persönlichen Weihnachtskalender-Türchen 4 zulegen, weil Schokolade schadet, dieser schwarze
Musiksegensbringer aber glücklich macht. Denn die Musik der deutsch-progressiven Jungs aus Salzgitter, die sich besonders gerne neben dem Rock auch dem Folk widmen, ist genau das, was die
erste Zeile des ersten Album-Songs zum Ausdruck bringt: „Life can be a rollercoaster!“ - eine Musik-Achterbahn, der man sich kaum entziehen kann, weil sie mal langsam, mal zügig, mal
verhalten und dann wild rasend ist. Aber was schreibe ich hier großartig, wo mein Kollege Joe A. es bereits in seiner Silberling-Kritik zum
Album sehr anschaulich zum Ausdruck brachte. Obwohl spätestens mit dem Erscheinen dieser Doppel-LP diese Ergänzung fast zwingend notwendig ist. Eine CD ist eben das Eine, eine LP was
völlig Anderes, selbst wenn gänzlich die gleiche Musik darauf ist und sich zwischen QUEEN und MEAT LOAF genauso wie zwischen URIAH HEEP und dem TRANS-SIBERIAN ORCHESTRA oder gar KISS bewegt.
Das textliche Proust-Konzept dreht sich dabei um unsere Sinneswahrnehmungen und deren Wirkung auf unsere Gefühlswelt. Kurios daran ist, dass es besonders um den Geruch geht und wir uns dabei
vielleicht sogar an Patrick Süskinds „Parfüm“ erinnert fühlen, während parallel dazu gerade TOXIC SMILE mit „FareWell“ ein Album herausbringen, in dem es sich nur um den Hörsinn dreht. Ja,
progressive Rockmusik ist eben eine sehr sinnliche und noch viel mehr sinnvolle Sache.
Speziell für die LP-Ausgabe wurde das Album erneut von ROBIN SCHMIDT, einem der international führenden Mastering
Engineers remastert, wozu er selber sagt: „Die sehr hohe Dynamik des Materials will es zu gern knacksen und knistern lassen, in den ruhigen Passagen hört man leicht Störgeräusche, in den
lauten wird jeder Millimeter der Spurbreite ausgenutzt, um die atmosphärische Produktion in voller Breite wiederzugeben. Es geschieht selten, dass eine Band so viel Dynamik zulässt und
bewusst einen so großen Sound ansteuert.“
Selbst MARTIN SCHNELLA, der Gitarrist und Sänger von FLAMING ROW und SEVEN STEPS TO THE GREEN DOOR, nahm in einem
speziellen Verfahren die Gitarren von MARK ANDREJKOVITS auf und spielte selber auf „Melvins Coolercup“ eine Mandoline. Es wurde wirklich alles unternommen, um aus diesem schwarzen Vinyl eine
besondere Perle zu zaubern, das neben der brillanten Produktion auch durch ein eigens für das Doppel-Vinyl-Format erstelltes Artwork im Gatefold-Sleeve überzeugt. Das kann man nicht nur
hören, sondern auch fühlen, wenn man endlich wieder die große LP-Hülle in den Händen hält, ganz vorsichtig die LP‘s entnimmt und sich dabei freut, dass selbst der runde Mittelaufkleber um das
Loch herum jedes Mal ein anderes Bild enthält. Liebe zum Detail macht CRYPTEX‘ „Madeleine Effekt“ von Anfang bis Ende aus. Eine gut durchdachte, liebevoll gemachte schwarze Scheibe,
deren Wertsteigerung bei strenger Limitierung bereits vorhersehbar ist.
FAZIT: „Dieses Album strotzt nur so vor Esprit, Opulenz und Musikalität!“, schrieben cdstarts.de in
ihrer Kritik zu „Madeleine Effect“. Die LP-Ausgabe toppt diese Aussage noch durch ihr beeindruckendes Äußeres und die ganz spezielle Produktion. [Album bei Amazon kaufen]
CRYPTEX, die Band aus Salzgitter ist, um das mal vorweg zu nehmen, schon was Besonderes. Selten bekommt man heutzutage soviel Eigenleben und Charakter zu Gehör. Wiedererkennungswert und
Alleinstellungsmerkmale hat der deutsche Vierer wie kaum eine andere "neue" Band. Dies unterstreichen CRYPTEX nun eindrucksvoll mit Album Nr. 2 "Madeleine Effect". Der Longplayer ist schon seit
April auf dem Markt - sind wir da von Metal Inside nicht ein wenig spät dran?! Jein, denn CRYPTEX veröffentlichen am 04.12.15 das Album nun auch erstmalig als Doppel-Vinyl-Version.
Visuell kommt so natürlich das starke, detaillierte Artwork auf Gatefold-Sleeve mit seiner ganzen Ausdruckskraft und den Feinheiten erst richtig zur Geltung. Auf den bedruckten Innenhüllen
wiederholt sich das Artwork mit den dazugehörigen Texten. Die Verarbeitung der zwei 140 Gramm-Vinyls ist erstklassik und der Klang weich, klar und druckvoll.
Inhaltlich setzt sich das Werk mit dem Madeleine-Effekt auseinander, welcher sich nach Marcel Proust mit der Thematik verschiedener Sinneswahrnehmungen, der Kraft positiver Prägungen und somit
mit dem Geist und der Seele des Menschen beschäftigt.
Musikalisch zeichnen CRYPTEX wie gewohnt mit erdigen, braunen und moosgrünen Tönen ein folkisch-rockiges Bild, welches dominiert wird von Simon Moskons kräftigem, melodiösem und zuweilen
kautzigem Gesang. Dieses Mal gehen sie etwas verhaltener, aber nicht weniger atmosphärisch als beim hochgelobten Debüt zur Sache. Das bezaubernde "New York Foxy" inklusive QUEEN-Chören, darf man
getrost als weltklasse bezeichnen; oder einen Song wie "When The Flood Begins" mit all seinen Details, dennoch straight rockend, muss man erstmal schreiben. Diese Band hat ungeheures Potenzial -
wenn sie sich vielleicht noch ein wenig mehr fokussiert und den ein oder anderen zuviel gesetzten Haken reduziert, sehe ich hier Großes auf uns zukommen.
Wer auf folkisch-progressiven Rock steht, Platten von JETHRO TULL, LED ZEPPELIN, QUEEN und alte MARILLION sein Eigen nennt, der weiß, was er jetzt zu tun hat.
Ambitioniertes, von Proust inspiriertes Konzeptwerk
Wertung: 8.5/10 Genre: Progressive/Folk Rock
Tracklist
1. The Knowledge Of Being (Tipp) 2. Ribbon Tied Swing 3. When The Flood Begins (Tipp) 4. Romper Stomper (Tipp) 5. Stroking Leather (Tipp) 6. Release My Body 7. Madame De Salm 8. Orange Blossom City Girl 9. Melvins Coolercoup (Tipp) 10. A Quarter Dozen In Ounces (Tipp) 11. New York Foxy 12. Anthem Of Glory
Einer der originellsten und besten Geheimtipps der Szene ist zurück: Cryptex kommen vier Jahre nach dem Release ihres
Debütalbums „Good Morning, How Did You Live?“ mit ihrer zweiten Langrille an den Start und mittlerweile haben sich die Niedersachsen dank zahlreicher Liveauftritte (von über 200 in zwanzig
verschiedenen Ländern ist im Promoschreiben die Rede) einen guten Ruf erspielt, der inzwischen auch ein bisschen über Underground-Niveau anzusiedeln ist.
Kein Wunder, überzeugt die Band doch gerade live durch die starke Präsenz ihres Frontmannes Simon Moskon, durch ihren
Humor und die Fähigkeit sämtlicher Bandmitglieder, gleich an mehreren Instrumenten recht fit zu sein. Vor allem jedoch der einzigartige Stilmix aus Rock-, Prog- und Folk-Elementen, der so
locker-flockig wie bei kaum einer anderen Band flutscht, beeindruckt und lässt die Truppe sehr einzigartig wirken – was in der heutigen Zeit mit einem völlig übersättigten Markt wahrlich
keine Selbstverständlichkeit darstellt.
Das Erstlingswerk begeisterte unseren Thomas sogar so sehr, dass er ohne zu zögern einen glatten Zehner zückte und mit
Sicherheit wird ihm auch der vorliegende Nachfolger gefallen. Die Band hat sich ziemlich lange Zeit gelassen (wohl auch, weil am Besetzungskarussell ordentlich gedreht wurde; außer Simon
Moskon ist anno 2015 keiner mehr von der Ursprungsbesetzung dabei), dafür aber erneut ein warm und mit Herzblut produziertes Album voller Liebe zum Detail eingespielt, bei dem Wert auf
Vielfalt ganz oben anzusiedeln ist. Der Titel „The Madeleine Effect“ bezieht sich auf das siebenbändige Mammutwerk „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ des französischen Schriftstellers
Marcel Proust (1871 – 1922), in dem der Protagonist in der Schlüsselszene eine Madeleine isst, ein spezielles französisches Gebäck, dessen Geschmack unwillkürlich Kindheitserinnerungen in ihm
weckt.
Die Thematik von Erinnerungen, vor allem durch Geruch und Geschmack, sowie die Auswirkungen auf Geist und Seele, zieht
sich durch die gesamte Platte. Eine interessante Idee, die der Vierer sogar noch ein wenig weitergesponnen hat, indem sie den Versuch wagen, durch die Kompositionen selbst diese Assoziationen
beim Hörer hervorzurufen. Ein ziemlich ambitioniertes Unterfangen, schließlich ist das Leben eines jeden einzelnen, der sich diese CD anhört, anders verlaufen – der Satz „Extrahiere die
Schönheit und Reinheit des Schmerzes, erkenne die Anarchie der Vergänglichkeit und du wirst ’The Madeleine Effect‘ verstehen“, mit dem Simon Moskon das Album beschreibt, mutet zunächst ein
wenig kryptisch (haha, ich weiß…) und vielleicht sogar hochgestochen an, möglicherweise jedoch mag sich der eine oder andere damit nach reiflicher Überlegung identifizieren können.
Melancholie und Sehnsucht sind zwei wichtige Schlagworte, was bei dem Konzept auch wenig verwunderlich ist. Das beginnt
zunächst beim Opener „The Knowledge Of Being“, der in der Strophe phasenweise an Queens „Spread Your Wings“ erinnert – keine schlechte Referenz, waren die britischen Megaseller doch
ebenfalls Meister darin, sich ohne Probleme zwischen stilistische Stühle zu setzen. Man befindet sich sofort im Cryptex-Universum, denn so klingt einfach keine andere Band, wie man nach
wenigen Sekunden umgehend feststellt. „When The Flood Begins“ stellt ebenso ein wunderbares Beispiel für die grandiose Dynamik dieser Band dar: In nur dreieinhalb Minuten wird hier die ganze
Palette aufgefahren – da finden sich rockige Riff-Momente ebenso wie eine ruhige Sequenz, die von sanften Celloklängen untermalt wird, sowie ein schwelgerischer Breitband-Chorus.
„Stroking Leather“ hingegen zeigt, was für coole Einfälle in puncto Instrumentierung diese Jungs zum Teil auf der Pfanne
haben: Im Hintergrund tönt ein dezentes Seemannsakkordeon, dazu wurden einige passende „Ohoho“-Gesänge eingebaut. Mag sich seltsam anhören, passt aber tatsächlich und kommt keineswegs albern
daher. „A Quarter Dozen In Ounces“ wiederum punktet mit dem wohl schönsten Refrain des Albums, der regelrecht aufblüht und dank des Glockenspiels geradezu bombastisch anmutet.
Herzstück bildet aber wohl „Melvins Coolercoup“, mit über sechs Minuten längster Track der Scheibe, das die progressiven
Wurzeln mit etwas vertrackterer Struktur offenlegt und in der Mitte außerdem die humorige Seite des Quartetts präsentiert. So oder so tönt hier aller Melancholie und allem Anspruch zum Trotz
nichts schwermütig, sondern stets leicht und filigran, wie aus einem Guss. Stücke wie das knackige, rockige „Ribbon Tied Swing“ oder vor allem das sehr kurze, aber enorm effiziente „Romper
Stomper“, eine tänzerische Folk-Nummer, bei der Moskon mit fast schon Rap-artig schnellem Gesang beeindruckt und das Cryptex auch schon zuvor live aufgeführt haben, lockern die Angelegenheit
zudem gut auf.
Insgesamt wirkt „The Madeleine Effect“ etwas geordneter, klarer strukturiert als das Debüt, was wohl auch darauf
zurückzuführen ist, dass ein Konzept zugrunde liegt. Die Eingängigkeit ist nicht ganz so offensichtlich, die Verspieltheit und der feinsinnige, unterschwellige Humor aber sind geblieben und
genau das sind ja auch wichtige Faktoren, die die Band auszeichnen und liebenswert machen. Außerdem beweisen die vielschichtigen, durchdachten Arrangements, mit welch tollen Musikern wir es
hier zu tun haben. Starkes Album und man darf sich sicher sein, dass es nicht das letzte ist, was man von dieser sympathischen Gruppe noch zu hören bekommt.
Folk is doubtlessly one of the most versatile and fusion-friendly genres in music, and this characteristic
adaptability is what has granted its survival throughout generations. “Madeline Effect”, the second studio album by the
German CRYPTEX is another solid intermingling of folk and a myriad of relatively modern music waves employing a wide range of instruments
from basic jazz elements to a unique ethnic touch into the perfect blend.
Primary folk yet infused with various tastes, rhythmic are absolutely the main axis of the “Madeleine Effect”, particularly with such a freaking impressive and medley of scales bestowing a very distinctive and elaborate mood on the melodies interpreted
by the soft yet ferocious vocals of Simon Moskon, performing with humble vanity and a genuine full presence along the whole tracks, thus “Madeleine
Effect” can also come up as a vocal album as well as it being “that” special kind of experimental fusion that you can’t feel the fine line between it and mainstream folk
rock. Call it a symphony, performed by an army of modern instruments.
A set of twelve tracks passing like a breeze in which both vocal and instrumental sides are intensively cultivated -
as mentioned above – efficiently back-boned by a duo of piano chords or arpeggios and simple and heart thumping bass licks in some sort of jazzy atmosphere. While we observe how guitar
can’t always be the main provider, lead guitar fills added an extra dimension such as in “Ribbon Tied Swing” not only evoking swing but
also a certain John Lee Hooker taste with a Hammond organ like sound. As a matter of fact, “Madeleine Effect” swirls in a fifty-minute
promenade from soft to hard to both at once, from the wah-wah mini solo and pizzicato in “When The Flood Begins” or the traditional air
coupled with the jazz guitar effect and the ethnic percussion in “Stroking Leather” before melting different eras together
in “New York Foxy” where a funky brass section meets leopard textured keyboards, lyrics and backing vocals screaming glam, for backing
vocals on this album have tremendously shaped the course of each track, pop-oriented in “When The Flood Begins” or better experimenting
with gospel in the peace and love ballad of “Anthem Of Glory” which has also exhibited the singer’s so far hidden ability to sing actual
rock.
Despite the ballade-like prevailing impression, what “Madeleine
Effect” puts in is much more worth than that: It has indeed extensively explored a multi-purpose rhythm section, featuring funky palm mutes on acoustic guitar and bass, a
RHCP styled bass in “Orange Blossom City Girl” of which the drumming turns the tables around from the usual smoothness to the heavy
progressive component - more evident on some tracks than on other ones - also manifesting in the tempo and signature twist towards the end of “Madame De
Salm”, and perhaps most evident in the tension then release of “Melvins Coolercoup”, craftily built around melodies bringing to my mind
a distant sweet memory of “Bohemian Rhapsody”.
As mentioned above, the whole album comes into view as one long ballad-like trip divided into different chapters,
but “Release My Body” is what fits that description best. Coming off as a power ballad, with omnipresent bass and lead guitar fills, I
firmly believe most of the other tracks brought in more to the table. Still, it may be the radio- oriented style or the political correctness of this track is what makes it eligible to
the band to recommend it as a listening highlight.
All in all, while it’s not about a feature checklist, the perfect cocktail’s components are present and mixed to the best proportions. There are roots, there is innovation. There is –above all - the universal language of
music performed by such beautiful souls. As a roots avid, I highly recommend this album which will definitely cuddle metal-bred ears as well.
FIRST LINDENER POP-SESSION OPENER: THEY
CALL ME FRÄÄÄNK
Jeden ersten Mittwoch im Monat findet die Lindener Pop-Session bei uns statt.
Opener dieses mal: THEY CALL ME FRÄÄÄNK
(Rock/Hannover)
“Dass eine Minimalbesetzung maximale Spielfreude umsetzen kann ist lange kein Geheimnis mehr. Aus dieser Basis geboren hat das Trio um André “Fränk“ Mertens nun
alternativen Hard-Rock gepaart mit atmosphärischen Klängen im Gepäck. Das Gemeinschaftswerk bietet dem Zuhörer genreschizophrene, druckvolle Arrangments mit dem Ursprung in der Welt des
Alternative-Hard-Rock. Kerniger, klarer, punchiger Sound spiegelt die geballte Energie der treibenden Grooves von Tobi, massiven Basslines von Eike und treibenden Riffs gekonnt wieder und macht
die Musik zum Statement!
Darauf gibt’s eine Portion oldschooligen Vibe, gepaart mit rauen Vocals, dreckigem Gitarrenspiel und Musik, die zum abgehen auffordert.
Mal verspielt, doch trotzdem eingängig, versucht das Trio die Menschen in ihren Bann zu ziehen. Von melancholischen, atmosphärischen Sounds, bis hin zu riffigen Rock’n’
Roll ! Pretty sound and fränkl shizzl lädt euch alle ein!“
Tour: Cryptex
20. April 2015
Von David Numberger
http://classicrock.net/cryptex-live/
Cryptex sind auf Tour, um ihr brandneues Studiowerk MADELEINE EFFECT vorzustellen. Wer eine
Vorliebe für ausgetüftelte Progrock-Arrangements hat, der sollte Simon Moskon, André Jean Henri Mertens, Marc Andrejkovits und Simon Schröder nicht verpassen.
05.11. Kiel, Pumpe – Roter Salon 06.11. Hamburg, Rock n Roll Warehouse 07.11. Lüneburg, Zwick 12.11. Hannover, Lux 21.11. Barsinghausen, ASB Bahnhof 24.11. Ludwigsburg, Rockfabrik 25.11. Herbolzheim, Atlantis 27.11. Berlin, Black Land 05.12. Itzehoe, Atzehoe 06.12. Cuxhaven, Janjas Musikbar 12.12. Eschwege, JUZ 09.04.16 Mannheim, 7er Club 10.04.16 Augsburg, Spectrum 11.04.16 Bamberg, Liveclub
Progressive Rock, Art RockArtikel veröffentlicht am 30.08.2015 | 360 mal gelesen
Die Progressive Rocker von CRYPTEX starten im November 2015 ihre Tour zum aktuellenAlbum"Madeleine Effect". Mit insgesamt
vierzehn Auftritten wird die Konzertreise sich bis in das Jahr 2016 erstrecken - da sollte für jeden Freund des künstlerischen Folk Rock der Truppe definitiv ein passender Auftritt dabei
sein.
Das aktuelle Album "Madeleine Effect" der Progressive Folk-Formation CRYPTEX ist frisch auf dem Markt, da wollen es
sich die sympathischen Herren aus Salzgitter / Hannover natürlich nicht nehmen lassen, ihre bezaubernden Rock-Hymnen auch vor Publikum vorzutragen. Vierzehn Termine stehen auf dem
Programm - und wer die Musik von CRYPTEX kennt, der weiß, dass hier stimmungsvolle Konzerte bevorstehen: Don' miss it!
metal.de freut sich sehr, euch diese Tour präsentieren zu können.
Ein gefeiertes Debütalbum aus dem Jahr 2011 („Good Morning - How Did You Live?“), ein ebenso gefeierter Nachfolger
(„Madeleine Effect“) in diesem Jahr und insgesamt mehr als 200 Konzerte in 20
europäischen Ländern - die niedersächsische Band Cryptex hat sich schnell einen sehr guten Namen im Progressive-Rock gemacht. Sie überzeugt sowohl
auf Platte, als auch mit ihren mitreißenden Live-Shows.
Mit der Produktion des zweiten Albums wurde ein Gesamtwerk entwickelt, das sich musikalisch und textlich mit dem
Phänomen des „Madeleine Effect“ beschäftigt und sich vordergründig mit der Thematik verschiedener
Sinneswahrnehmungen - hauptsächlich Geruch und Geschmack - und ihren Auswirkungen auf die Seele und den Geist auseinandersetzt. Die Idee des Albums besteht darin, beim Hörer durch die
Kompositionen und Arrangements diese Assoziationen bestmöglich zu triggern. Diese Empfindungen werden von Liebe, Hoffnung, Wärme und Behutsamkeit, aber auch von Schmerz, Trauer und
Verlassensein geprägt.
Nachdem Cryptex bereits zur Veröffentlichung von „Madeleine Effect“ im April und Mai diverse Konzerte gespielt haben, kommen sie nun zum
zweiten Teil der Tournee zurück. Von Nord nach Süd und von Ost nach West geht es mit den Songs ihrer beiden Alben quer durch Deutschland - präsentiert von CDstarts.de. Die Tour geht von November
2015 bis April 2016. Weitere Termine werden nachgereicht.
ist auch immer gut! Dort könnt ihr übrigens auch die Live-DVD erstehen, die es nicht auf
amazon gibt. Im Webshop sind auch fesche T-Hemden zu kaufen - teilweise bis zu XXXL,
wenn ihr richtig starke Jungens seid. Der Fat Metal Chef selbst trägt nur L, weil er gar
nicht so fat ist, dafür aber geil!
Ihr braucht:
250g Blattspinat
150g Gorgonzola
3EL Pinienkerne
200ml Sahne
einen halben Brühwürfel
ca. 125ml Weißwein, trocken
eine Knoblauchzehe
eine Prise Muskat
Öl zum Anbraten
Bandnudeln
Engl haben Ritchie Blackmore einen neuen Signature
-Amp spendiert. Der 100 Watt starke Ritche Blackmore
Signature 100 kommt mit einem
simplen Frontpanel aus: Zwei Kanäle mit
einem gemeinsamen 3-Band-EQ und
seperaten Master-Volume sowie Hi-Lo-Schalter.
Wie das Teil klingt demonstriert der Gitarrist der
deutschen Progressive-Rocker Cryptex,
Andre Mertens, mit einem Song der neuen Cryptex-Scheibe Madeleine Effect
in diesem Demo-Video:
CRYPTEX
MADELEINE EFFECT (50:29 min.)
SAOL / H´ART
http://www.obliveon.de
CRYPTEX sind mir bereits vor drei Jahren in Form ihrer Live-DVD begegnet und schon da fand ich ihre Musik sehr
interessant. Wenn ich es richtig überblicke, hat Bandleader Simon Moskon zwischenzeitlich seine gesamte Hintermannschaft ausgetauscht. Dies hat ihn anscheinend aber nicht daran
gehindert oder es ihm vielleicht sogar erst ermöglicht, seine Vision eines Konzeptalbums mit "Madeleine Effect" umzusetzen. Der Titel gebende Effekt besteht kurz gefasst darin, dass
Kindheitserinnerungen durch bestimmte geschmackliche oder olfaktorische Reize immer wieder ausgelöst werden können. Passend dazu das ungewöhnliche Coverartwork einer Frauensilhouette
mit Zuckerwürfel auf der weit herausgestreckten Zunge. Die ambitionierte Idee dieses Albums liegt nun darin, beim Hörer ebensolche Emotionen hervorzurufen. Man könnte sich fragen:
"Woher kennt ihr meine Mudda?!" oder man lässt sich einfach auf das Experiment ein. Zumindest das Gefühl, dass man dabei nichts zu verlieren hat, wird durch ´The Knowledge Of Being´
von Beginn an klargestellt und die folgenden ´Ribbon Tied Swing´ und ´When The Flood Begins´ noch verstärkt. Es darf vorweg genommen werden, dass das herrlich erfrischende Grundthema
des Openers beim Rausschmeißer ´Anthem Of Glory´ nochmals aufgegriffen und durch eine mitreißende Gospeleinlage intensiviert wird. Irgendwie hat man bei CRYPTEX ständig den Eindruck,
alle Stücke seien so geschrieben worden, um ein imaginäres Livepublikum zu begeistern. Da kommt einerseits ganz viel Bombast und Stadionatmosphäre herüber, was stellenweise sogar an
Größen wie QUEEN oder MUSE erinnert, andererseits kann man sich die Jungs aber auch rein akustisch ´Romper Stomper´ spielend am Lagerfeuer vorstellen. Der cryptexische Mix aus
Classic, Prog und vor allem Folk Rock, getragen von Simons emotionalen Vocals, die mich nicht selten an MEAT LOAF denken lassen (Vielleicht ja ein Madleine Effekt!), geht in Kopf,
Herz, Hand und vor allem Beine. Wäre da zwischendurch nicht der ein oder andere Hänger, wie z.B. ´Release My Body´, das unglücklicherweise auch noch als Videosingle auserkoren wurde,
käme ich aus der Begeisterung wohl gar nicht mehr raus. So haben wir es aus meiner Sicht mit einem äußerst originellen, aber nicht alles überragenden Album zu tun. Ich freue mich auf
die Liveauftritte der Band und bin dafür sogar bereit bis in ihre Heimat Salzgitter zu fahren (Wo liegt das überhaupt?!).
8,5 - AF.
Runderneuert wollen Cryptex mit ihrem
zweiten Album die Welt erobern
Vor dreieinhalb Jahren hatte uns Simon Moskon erste Fragen zu
Cryptex beantwortet. Damals war gerade das Debüt-Album erschienen, hatte gute Kritiken eingefahren und aus den Antworten von Simon sprach die Hoffnung oder sogar die Erwartung, dass es jetzt mit
der Band richtig losgeht. Im April ist Madeleine Effect, das zweite Album der Folk-Progger aus Hannover, erschienen. Vieles hat sich seit dem Debüt verändert - unter anderem die
komplette Besetzung mit Ausnahme von Simon Moskon. Norbert hat sich mit dem neuen Gitarristen Andre Mertens im Café Tabac in Hannover-List zusammengesetzt, um zu erfahren, ob Album Nummer zwei
eine ähnliche Aufbruchsstimmung ausgelöst hat, wie das Debüt.
Andre Mertens: Ja, auf jeden Fall. Das erste Album, das ja überall recht gute Kritiken bekommen hat und auch international sehr gut angekommen ist, hat ein paar gute Support-Tourneen
ermöglicht, wie Du bestimmt auch mitbekommen hast, 2012 die ganze Europatour mit Pain of Salvation 2012 und Threshold 2013. Das war noch mal ein riesiger Eyeopener für Cryptex. Das
war ja noch das andere Line up, aber Simon hat uns viel darüber erzählt. Dadurch haben wir auf Europaebene mehr Fans dazu gewonnen. Das ist für Cryptex wichtig, weil wir
international ausgerichtet sind. Wir wollen so viel spielen wie möglich und so international wie möglich.
MAS:Du hast jetzt noch mal auf die Touren nach dem ersten Album zurückgegriffen. Habt ihr nach dem zweiten Album auch so einen Plopeffekt, Jetzt geht’s los!?
Andre Mertens: Ja. Wir haben die erste Tour zum Madeleine Effect Album ja schon hinter uns – acht Dates insgesamt. Das ist super gelaufen – bis jetzt. Wir haben jetzt
noch einen Auftritt im Sommer und vielleicht kommt noch der eine oder andere dazu. Von den Zuschauerzahlen haben wir teilweise ein ziemlich gutes Feedback bekommen und wollen jetzt mit dem Album
die nächsten anderthalb Jahre viel spielen. Wir planen für das nächste Jahr vielleicht wieder eine Support-Tour durch Europa. Wir wissen noch nicht mit wem, aber können uns gut vorstellen, dass
das noch mal klappen wird. Das ist alles noch in Verhandlungen.
MAS:Pain of Salvation und Threshold sind ja beides Bands von Nuclear Blast.
Andre Mertens: Genau! Wir haben ja im Prinzip so kleine Partner. Wir haben einmal eine Promotionagentur, CMM aus Hannover, die ziemlich viel für uns macht; Top Sounds, ein kleines
Label und ein Vertrieb, und wir halten die Augen auf. Gerade jetzt, weil das Album auch sehr gut ankommt. Vielleicht bekommen wir in den nächsten Monaten oder Jahren noch ein größeres Label, das
auch im Pop-Bereich angesiedelt ist. Da gab es schon die einen oder anderen Überlegungen und Gespräche. Simon kümmert sich primär um diese Geschichten, weil er die ganzen Partner schon kennt. Und
Wolfgang Rott, der CEO von CMM, versucht auch viel in der Richtung zu machen.
Jetzt im November startet der nächste Teil der Tour, also die Madeleien Effect-Tour, Part II mit zehn bis zwölf Dates innerhalb Deutschlands.
MAS:Nach dem letzten Interview gab es 2012 die Auftritte im Vorprogramm von Pain of Salvation, die später auch als DVDveröffentlicht wurden. Im Herbst 2013 wurde dann nach einem
Gitarristen gesucht. Und als nun die neue CD erschien war alles ganz anders. Von der Ur-Besetzung ist nur noch Simon übrig. Der Rest der Band ist neu. Was ist passiert?
Andre Mertens: Das hat viele Gründe. Das weiß ich jetzt alles aus Erzählungen von Simon. Über die Jahre hinweg gab es immer mehr private Probleme – mit Ramon auf der einen Seite, aber
auch mit Martin Linke. Vor allem Martin Linke war wohl immer so ein kleiner Problempunkt. Die hatten sich im Laufe der Jahre gut eingestimmt zusammen. Aber es war bald klar, dass
das Madeleine Effect Albumkomplizierter wird, weil viele Songs, die jetzt auf dem Album sind, Ideen beinhalten, die schon einige Jahr alt
sind. Das war dementsprechend für die Besetzung schwer umzusetzen. Man hat sich also einmal aus musikalischen Gründen getrennt, und einmal auch auf privater Ebene, weil ziemlich viel passiert ist
zwischen Simon, Martin und Ramon.
Das Album hat Ramon auch gar nicht mehr eingespielt, sondern Kristof Hinz, ein Schlagzeuger aus Hannover, der dort an der Uni Dozent ist. Der hat dann auch den Kontakt zu dem neuen Drummer Simon
Schröder hergestellt. Simon studiert auch dort in der UNI, wo Kristof Hinz Schlagzeug Dozent ist. So kam der Kontakt zustande. Ich studiere dort auch. Kristof Hinz ist auch einer meiner Dozenten.
Ich studiere Gitarre an der Musikhochschule und über diese Umwege kam es dann letztlich zustande, dass wir zusammen zu der Cryptex-Audition gefahren sind. Das hat dort auf der
musikalischen Seite und auch auf der privaten Seite so gut harmoniert hat, dass wir das Ganze zum Quartett gemacht haben.
MAS:Das hört sich so an, als könne man Cryptex wirklich als Band bezeichnen, und nicht nur als Sache von Simon Moskon, der seine Ideen mit willigen Musikern
umsetzt?
Andre Mertens: Richtig. Auf jeden Fall.
MAS:Wie ist das mit Euerm Input zum neuen Album?
Andre Mertens: Simon Schröder, der Schlagzeuger, und ich sind erst nach der Einspielung des Albums in die Band eingetreten. Die Aufnahmen haben ja schon 2013 begonnen. Marc
Andrejkovitz hatte vor mir den Gitarrenposten übernommen und die ganzen Gitarren für das Album eingespielt. Viele Songs standen schon lange. Simon hatte vieles detailliert ausgearbeitet und den
Hauptinput in das Album. Es ist für Simon auch ein sehr autobiographisches Album.
In Zukunft wollen wir das auf jeden Fall zusammen machen, weil wir alle auch im Songwriting Bereich wirklich sehr viel machen wollen.
Bandkopf Simon moskon
MAS:Simon hatte mir im letzten Interview erzählt, er versuche sich seinen Lebensunterhalt als freiberuflicher Musiker und Mediengestalter zu verdienen. Und auch
der Rest der Band war noch anderweitig beschäftigt. Ich nehme mal an, dass sich das nicht geändert hat.
Was machen die neuen beruflich?
Andre Mertens: Simon Schröder und ich, studieren Musik, unterrichten auch und machen gelegentlich mal Jobs. Simon, also der Drummer Simon, spielt viel Musicals. Das mache ich
zwischendurch auch, oder Studioeinspielungen oder Auftritte für andere Künstler, wo man halt was verdienen kann.
MAS:Aber alle im Prinzip im musikalischen Bereich?
Andre Mertens: Genau! Im Prinzip machen wir nur Musik. Simon Moskon auch. Der ist außerdem immer noch der Hauptgesellschafter, und er ist auch bei der GEMA im Moment noch der
alleinige Urheber von Cryptex. Er gibt aber auch Gesangs- und Bassunterricht.
MAS:Haben die neuen Musiker einen bestimmten Musik-biographischen Hintergrund?
Andre Mertens: Ja, viel! Marc Andrejkovitz kommt aus Kassel. Der hat auch vorher schon mit mehreren Bands gespielt. Spit heißt die eine; Bloodmother – glaube ich – die andere. Da hat
er noch kurz vor dem Einstieg bei Cryptex mitgespielt. Simon Schröder spielt auch schon sehr lange Schlagzeug und hat bereits mit diversen Bands gespielt. Ich ebenso.
2011, als das Cryptex Album raus kam, hatte ich grad mein Abi gemacht, hatte dann einen Gitarrenwettbewerb in Hamburg gewonnen, wo Uli Jon Roth in der Jury saß. Vielleicht kennst
du den?
MAS:Als Hannoveraner muss man den kennen.
Andre Mertens: Genau. Der war da in der Jury und da hatte ich den Robert Johnson Guitar Award gewonnen und dann war ich 2012 insgesamt fünf Wochen in Amerika auf Tour mit Uli Jon
Roth.
MAS:War das die Tour, wo er seine Scorpions-Sachen gespielt hat?
Andre Mertens: Genau. Das war die erste Scorpions Revival Tour 2012. Da haben wir viele alte Scorpions Sachen zusammen gespielt. Das war ziemlich cool, in New York, Chicago, überall.
Das war richtig cool. Und seit 2013 studiere ich jetzt Musik hier in Hannover. Simon Schröder studiert schon zwei Semester länger